Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen

Über uns

Der Vorstand der NJV besteht seit dem 17. April 2018 aus (v.l.n.r.) Markus Wöhrl (Schatzmeister), Susanne Böhling (Vorsitzende seit September 2019) und Frank Hänschen (Vorsitzender bis August 2019): Beisitzerin Nina Höhne lässt ihr Amt bis zu den nächsten Wahlen ruhen.

 

25 Jahre Mitgliedschaft im DJV

NJV-Schatzmeister Markus Wöhrl (links) erhält vom Vorsitzenden Frank Hänschen Urkunde und Nadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im DJV.

Mitgliederversammlung 2018 in der KulturFabrik

Im Konferenzraum der Krefelder Kulturfabrik trafen sich Mitglieder der NJV am 17. April zur Jahreshauptversammlung 2018. Die erste Stunde des Abends gehörte der KuFa: Wolfgang Renno, Vorsitzender des Trägervereins, berichtete über Vergangenheit und Zukunft des Veranstaltungszentrums. Anschließend gab es einen Rundgang, der auch durch den Backstage-Bereich führte und im Studio von Radio KuFa endete (Foto), wo Studioleiter Rolf Frangen über den Bürgerfunk in Krefeld berichtete.

Zum Auftakt der eigentlichen Versammlung hatte der Bericht des Vorsitzenden Frank Hänschen drei Schwerpunkte: die Verleihung der Niederrhein-Leuchte – sowohl 2017 erstmals in Mönchengladbach als auch im kommenden Herbst in Viersen – und seine Tätigkeit im Landesvorstand und in der Veranstaltergemeinschaft von „Welle Niederrhein“.

Schatzmeister Markus Wöhrl konnte von einem Kassenstand mit positiver Tendenz berichten, was Kassenprüferin Sonja Borghoff-Uhlenbroich bestätigte. Der Vorstand wurde entlastet und anschließend wiedergewählt – mit der Ausnahme von Jürgen Karsten, der sich von seinem Beisitzer-Posten zurückzog. Susanne Böhling ist weiterhin 2. Vorsitzende, Nina Höhne Beisitzerin.

Markus Wöhrl nahm aus der Hand des Vorsitzenden Urkunde und Nadel für 25 Jahre  Mitgliedschaft im DJV entgegen. Der zweite zu Ehrende Dr. Egon Peifer war leider beruflich verhindert.

Zum Ende der Sitzung berichtete Susanne Böhling von ihrer Teilnahme am Münchener Journalistinnen-Kongress „Frau macht Medien“.

Besuch beim Lokalfunk

„Welle Niederrhein“, der lokale Sender für Krefeld und den Kreis Viersen, ist im vergangenen Jahr 25 Jahre alt geworden. Außerdem gab es einen Umzug in die City und einen neuen Chefredakteur – Grund genug für die Niederrheinische Journalisten-Vereinigung, den Sender wieder einmal zu besuchen. Am 22. Februar 2017 war es so weit.


Chefredakteur Sven Ludwig, vorher bei Radio Köln tätig und seit November 2016 im Amt, nahm sich im Medienhaus an der Rheinstraße viel Zeit für die NJV-Mitglieder. Zuerst wurden intensiv Voraussetzungen, Probleme und Chancen des Lokalfunks in NRW erörtert. Dabei wurde deutlich, dass Sven Ludwig trotz seines überschaubaren Budgets durchaus Visionen für die Zukunft seines Senders hat. Abschließend gab es eine ausführliche Studio-Besichtigung.

Mitgliederversammlung 2016 im Kaiser-Wilhelm-Museum

Der Vorstand der Niederrheinischen Journalisten-Vereinigung (NJV) bietet seinen Mitgliedern zur Jahreshauptversammlung meist ein „Special“ an. Dieses Mal war das am 5. Oktober der Tagungsort an sich: das Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum, das jahrelang wegen Renovierung geschlossen war. Katia Baudin, zu diesem Zeitpunkt als neue Direktorin der Krefelder Museen gerade einen Monat im Amt, begrüßte die Journalistinnen und Journalisten aus Krefeld und dem Kreis Viersen - und begab sich mit ihnen auf anderthalbstündige Führung durch die aktuelle Ausstellung.

In der anschließenden Mitgliederversammlung unterbrach Vorsitzender Frank Hänschen seinen Bericht über die zurückliegenden Monate, um der Kollegin das Wort zu geben, die wegen zu wenig gezahlter Honorare gegen den Girardet-Verlag geklagt hatte. Dieses war mit Unterstützung des DJV-Landesverbandes NRW geschehen - mit Erfolg: Der Verlag der Westdeutschen Zeitung wurde zur Zahlung einer namhaften Summe verurteilt. Der Bericht der Kollegin hatte etliche interessierte Nachfragen zur Folge. Ein hervorragendes Beispiel dafür, warum man in einer Gewerkschaft Mitglied ist.

Nach dem Kassenbericht von Schatzmeister Markus Wöhrl wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Bei den anschließenden Wahlen für den Vorstand traten Susanne Böhling für das Amt der 2. Vorsitzenden und Nina Höhne als Beisitzerin an. Beide wurden einstimmig gewählt. Vorsitzender Frank Hänschen freut sich, wieder mit einem kompletten Vorstand arbeiten zu können.

Mitgliederversammlung 2015 auf der Galopprennbahn

Im „Niederrhein-Stübchen“ auf der Krefelder Rennbahn begrüßte NJV-Vorsitzender Frank Hänschen am 22. September 2015 die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. In seinem Bericht zur Vorstandsarbeit nahm seine Tätigkeit in der Veranstaltergemeinschaft von „Welle Niederrhein“ breiten Raum ein. In der abschließenden Aussprache wurde jedoch am meisten über die jährliche Verleihung der Niederrhein-Leuchte diskutiert.

Der Vorstand hatte das Thema bewusst angestoßen: Die beiden letzten Veranstaltungen waren gelungene Events, nur das Interesse mancher NJV-Mitglieder daran ließ leider zu wünschen übrig. Die Anwesenden sprachen sich jedoch einhellig dafür aus, diese NJV-Tradition beizubehalten. 

Schatzmeister Markus Wöhrl berichtete danach über die Lage der Finanzen, geprüft von der langjährigen Kassenprüferin Susanne Böhling. Anschließend wurde der Vorstand einstimmig von der Versammlung entlastet. Daraufhin wurden bei den Wahlen die drei zur Verfügung stehenden Vorstandsmitglieder Frank Hänschen, Markus Wöhrl und Beisitzer Jürgen Karsten einstimmig wiedergewählt. Die 2. Vorsitzende Chrismie Fehrmann und Beisitzer Mirko Braunheim hatten ihre Ämter zur Verfügung gestellt. Die Hoffnung besteht, die Zahl der Vorstandsmitglieder bei der nächsten JHV-Versammlung wieder aufstocken zu können. Neue Kassenprüferin wurde Sonja Borghoff-Uhlenbroich.

Ein eigener Tagesordnungspunkt war natürlich die Situation bei der Westdeutschen Zeitung, wo nach der Halbierung der Redaktion im vergangenen Jahr nun versucht wird, die verbliebenen Redakteure in eine tariflose Gesellschaft zu drängen. Mirko Braunheim, seit Anfang September Betriebsratsvorsitzender bei der WZ, berichtete von vorderster Front.

Diskutiert wurden außerdem die Beziehungen zu benachbarten Ortsvereinen. Diese sollen weiter gepflegt und ausgebaut werden.

Mitgliederversammlung April 2014 in Krefeld

Die NJV ist zwar einer der kleinsten Ortsvereine im DJV-NRW-Land, aber zur Mitgliederversammlung in Krefeld im April 2014 fanden sich immerhin zwölf Kolleginnen und Kollegen ein. Nach einer Führung durch den Tagungsort, die NS-Dokumentationsstelle "Villa Merländer", freute sich Vorsitzender Frank Hänschen über hochkarätige Verstärkung: Landesvorsitzender Frank Stach und sein Stellvertreter Uwe Tonscheidt besuchten das Treffen. Beide erläuterten die Schwerpunkte ihrer Arbeit und fanden natürlich auch deutliche Worte zu den Vorgängen bei der Westdeutschen Zeitung. Der dort angekündigte Kahlschlag war noch kurzfristig auf die Tagesordnung gehoben worden und löste unter den Anwesenden, ob persönlich betroffen oder nicht, nur Kopfschütteln aus. Sehr gelobt wurde die schnelle Reaktion des Landesverbandes, der bereits eine Woche vorher zusammen mit ver.di eine Veranstaltung für die WZ-Kollegen angeboten hatte.

Auf der Agenda der Mitgliederversammlung standen dieses Mal Ehrungen. Frank Stach überreichte Christoph Müllers und Peter Bauland für 25-jährige Mitgliedschaft eine Urkunde inklusive Ehrennadel. Und auch Frank Hänschen ging nicht leer aus: Für sein 40-jähriges Engagement im DJV dankte ihm Stach ganz besonders - und wollte wissen, wie er überhaupt zum DJV gekommen war. Hänschen berichtete: "Drei Kollegen, darunter Michael Kroemer, kamen vom Verbandstag zurück und sagten zum Volontär Hänschen: Übrigens, du bist in den Fachausschuss für Volontäre gewählt worden. Nur: Ich war noch gar nicht Mitglied." Das sei dann ganz schnell nachgeholt worden.

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