Schutz vor Hass und Bedrohungen
Immer mehr Journalist:innen sind aufgrund ihres Berufs Bedrohungen und Beleidigungen, Hass und Häme ausgesetzt. Dies geschieht vor allem im digitalen Raum in Form von anonymen E-Mails, Kommentaren oder Social-Media-Postings. Es kann jede und jeden treffen – von der Lokalreporterin über den Fachjournalisten bis zur freien Fotografin. Wie können Medienschaffende sich gegen Anfeindungen schützen? Welche Möglichkeiten gibt es für Betroffene, sich zur Wehr zu setzen?
In diesem Seminar werden verschiedene Maßnahmen vorgestellt, um Hatern einerseits die Angriffsfläche zu entziehen und sie andererseits nach erfolgter Tat möglichst effizient der Strafverfolgung zuzuführen. Referentin Alice Echtermann vom Recherchezentrum Correctiv widmet sich insbesondere den Möglichkeiten in der redaktionellen Praxis, während Staatsanwalt Dr. Christoph Hebbecker die juristische Einordnung übernimmt.
Alle Informationen und Anmeldung zum Seminar hier.
Event 25.10.2022 10:00 - 12:00Themen