Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen
Ergebnisse des DJV-Landtagswahlchecks
Botschaften der Spitzenkandidat:innen und Medienpolitiker:innen an die Medienschaffenden in NRW
Dr. Günther J. Bergmann I CDU I Ausschuss für Kultur und Medien

Nordrhein-Westfalen ist Medienland. Eine vielfältige und starke Medienlandschaft mit zahlreichen, unterschiedlichen Angeboten und Akteuren prägt unser Bundesland. Sie ist zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Diesen wollen wir weiter ausbauen und stärken.

In Zeiten zunehmender Polarisierung ist Medienvielfalt ein Schutzschild gegen gezielte Desinformation und für unsere Demokratie, gerade in den sozialen Medien. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sehen wir darin eine Chance, das eigene inhaltliche Profil zu schärfen.

Wir setzen uns dafür ein

- Medienvielfalt zu erhalten, Lokaljournalismus zu stärken, Medienbildung zu fördern

- Vorreiter und Vorbild in Sachen Informations- und Medienkompetenz zu werden

- Vertrauenswürdige Informationsquellen sicherzustellen

- Qualitätsjournalismus muss bezahlbar bleiben

- Gaming-Industrie ist Zukunftsmarkt

Für das Medienland Nordrhein-Westfalen

Wir setzen uns für die Weiterentwicklung des dualen Rundfunksystems im digitalen Zeitalter ein - für einen starken Lokalfunk und einen modernen WDR.

- Wir wollen gemeinsam mit den Akteuren die Potenziale, die das System aus sich selbst entfalten kann, nutzen, um die Lokalsender beim Umstieg in das digitale Zeitalter zu unterstützen.

- Um den Lokalfunk zu stärken, wollen wir mit der Landesmedienanstalt NRW Möglichkeiten suchen, Kosten für Übertragung und Verbreitung zu senken.

- Wir schärfen das Profil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und entwickeln im Rahmen unserer Möglichkeiten Struktur und Auftrag des WDR zukunftsfähig weiter.

- Im öffentlich-rechtlichen Profil sollen künftig Angebote, die zur inhaltlichen Vielfalt beitragen und von privaten Medien weniger gewährleistet werden können, stärker zum Ausdruck kommen.

Wir wollen den Rundfunkanstalten mehr Eigenverantwortung geben.

Wir schärfen den ganzheitlichen und systematisierten Ansatz im Bereich Medienkompetenzförderung.

- Wir bauen die Medien- und Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für die digitale Welt aus - gegen Bedrohung, Hass und Fake News im Netz, für reflektierten und kreativen Umgang mit digitalen Technologien und sozialen Medien.

- Wir wollen alle Menschen in Nordrhein-Westfalen dazu befähigen, sich in der medialen Welt sicher und eigenständig zu bewegen. Deshalb stärken und vernetzen wir die vielfältigen Initiativen für mehr Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, um ihnen die sichere, verantwortungsvolle und kreative Nutzung digitaler Medien zu ermöglichen.

- Wir unterstützen den Weg der Landesanstalt für Medien (LfM), die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Medienkompetenz-Projekte in Nordrhein-Westfalen zu werden, und stärken die Rolle der LfM beim digitalen Kinder- und Jugendmedienschutz sowie beim Kampf gegen Hatespeech, Desinformation und Extremismus im Netz.

Für aktive und zukunftsorientierte Medien- und Netzpolitik

- Wir unterstützen Initiativen für verbesserte Ausbildung und Maßnahmen zur Nachwuchs-Gewinnung und zur Förderung von Lokaljournalismus. Das Grimme-Institut wollen wir mit dem Ziel, Medienqualität und Mediendiskurs zu fördern, weiter profilieren.

- Wir wollen dafür sorgen, dass professionell geprüfte, journalistisch-redaktionelle Informationen und Inhalte im Netz ungehindert und diskriminierungsfrei auffindbar und zugänglich sind.

- Wir wollen mithelfen, dass Qualitätsjournalismus insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene im Netz konkurrenzfähig bleibt, und uns weiterhin dafür einsetzen, dass Journalismus in der Abgabenordnung als gemeinnützige Tätigkeit anerkannt wird.

- Wir setzen uns dafür ein, dass Werbevorgaben in Internet und Rundfunk rechtlich einheitlich gestaltet werden.

- Wir unterstützen den Aufbau einer länderübergreifenden digitalen Plattform in Europa. Wir setzen uns für mehr Inklusion, Integration und Diversität in den Medien ein und fördern barrierefreie Medienangebote.

- Wir unterstützen nachhaltige Arbeitsweisen sowie die Einhaltung von Tarifverträgen und sozialen Standards bei Dreharbeiten und Produktionen.

Florian Braun I CDU I Ausschuss für Kultur und Medien

Nordrhein-Westfalen ist Medienland. Eine vielfältige und starke Medienlandschaft mit zahlreichen, unterschiedlichen Angeboten und Akteuren prägt unser Bundesland. Sie ist zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Diesen wollen wir weiter ausbauen und stärken.

In Zeiten zunehmender Polarisierung ist Medienvielfalt ein Schutzschild gegen gezielte Desinformation und für unsere Demokratie, gerade in den sozialen Medien. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sehen wir darin eine Chance, das eigene inhaltliche Profil zu schärfen.

Wir setzen uns dafür ein

- Medienvielfalt zu erhalten, Lokaljournalismus zu stärken, Medienbildung zu fördern

- Vorreiter und Vorbild in Sachen Informations- und Medienkompetenz zu werden

- Vertrauenswürdige Informationsquellen sicherzustellen

- Qualitätsjournalismus muss bezahlbar bleiben

- Gaming-Industrie ist Zukunftsmarkt

Für das Medienland Nordrhein-Westfalen

Wir setzen uns für die Weiterentwicklung des dualen Rundfunksystems im digitalen Zeitalter ein - für einen starken Lokalfunk und einen modernen WDR.

- Wir wollen gemeinsam mit den Akteuren die Potenziale, die das System aus sich selbst entfalten kann, nutzen, um die Lokalsender beim Umstieg in das digitale Zeitalter zu unterstützen.

- Um den Lokalfunk zu stärken, wollen wir mit der Landesmedienanstalt NRW Möglichkeiten suchen, Kosten für Übertragung und Verbreitung zu senken.

- Wir schärfen das Profil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und entwickeln im Rahmen unserer Möglichkeiten Struktur und Auftrag des WDR zukunftsfähig weiter.

- Im öffentlich-rechtlichen Profil sollen künftig Angebote, die zur inhaltlichen Vielfalt beitragen und von privaten Medien weniger gewährleistet werden können, stärker zum Ausdruck kommen.

Wir wollen den Rundfunkanstalten mehr Eigenverantwortung geben.

Wir schärfen den ganzheitlichen und systematisierten Ansatz im Bereich Medienkompetenzförderung.

- Wir bauen die Medien- und Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für die digitale Welt aus - gegen Bedrohung, Hass und Fake News im Netz, für reflektierten und kreativen Umgang mit digitalen Technologien und sozialen Medien.

- Wir wollen alle Menschen in Nordrhein-Westfalen dazu befähigen, sich in der medialen Welt sicher und eigenständig zu bewegen. Deshalb stärken und vernetzen wir die vielfältigen Initiativen für mehr Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, um ihnen die sichere, verantwortungsvolle und kreative Nutzung digitaler Medien zu ermöglichen.

- Wir unterstützen den Weg der Landesanstalt für Medien (LfM), die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Medienkompetenz-Projekte in Nordrhein-Westfalen zu werden, und stärken die Rolle der LfM beim digitalen Kinder- und Jugendmedienschutz sowie beim Kampf gegen Hatespeech, Desinformation und Extremismus im Netz.

Für aktive und zukunftsorientierte Medien- und Netzpolitik

- Wir unterstützen Initiativen für verbesserte Ausbildung und Maßnahmen zur Nachwuchs-Gewinnung und zur Förderung von Lokaljournalismus. Das Grimme-Institut wollen wir mit dem Ziel, Medienqualität und Mediendiskurs zu fördern, weiter profilieren.

- Wir wollen dafür sorgen, dass professionell geprüfte, journalistisch-redaktionelle Informationen und Inhalte im Netz ungehindert und diskriminierungsfrei auffindbar und zugänglich sind.

- Wir wollen mithelfen, dass Qualitätsjournalismus insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene im Netz konkurrenzfähig bleibt, und uns weiterhin dafür einsetzen, dass Journalismus in der Abgabenordnung als gemeinnützige Tätigkeit anerkannt wird.

- Wir setzen uns dafür ein, dass Werbevorgaben in Internet und Rundfunk rechtlich einheitlich gestaltet werden.

- Wir unterstützen den Aufbau einer länderübergreifenden digitalen Plattform in Europa. Wir setzen uns für mehr Inklusion, Integration und Diversität in den Medien ein und fördern barrierefreie Medienangebote.

- Wir unterstützen nachhaltige Arbeitsweisen sowie die Einhaltung von Tarifverträgen und sozialen Standards bei Dreharbeiten und Produktionen.

Dr. Carolin Butterwegge I DIE LINKE. I NRW-Spitzenkandidatin

"Die Priorisierung der obigen Punkte fiel schwer, da es alles sinnvolle und nötige Aspekte in Bezug auf Gute Arbeitsbedingungen für Journalist:innen enthält, für die wir uns einsetzen.Wir möchten den säkularen und pluralistischen Charakter des Rundfunkrates stärken."

Stefan Engstfeld I Bündnis 90/Die Grünen I Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW

"Die Vielfalt von lokalem Journalismus ist essentiell für eine offene Gesellschaft. Diese Vielfalt schrumpft allerdings. Über eine neue, gemeinsame Medienanstalt der Länder möchten wir dieser Entwicklung entgegentreten. Zudem möchten wir die Ideen des gemeinnützigen Journalismus stärker unterstützen, indem Medienvereine und Redaktionsnetzwerke ihre Arbeit leichter über Spenden finanzieren können."

Wolfgang Jörg I SPD I Ausschuss für Kultur und Medien

"Ihr macht einen super Job und schützt damit unsere Demokratie. Danke!"

Mona Neubaur I Bündnis 90/Die Grünen I NRW-Spitzenkandidatin

"Die Vielfalt von lokalem Journalismus ist essentiell für eine offene Gesellschaft. Doch genau diese Vielfalt schrumpft. Über eine neue, gemeinsame Medienanstalt der Länder möchten wir dieser Entwicklung entgegentreten. Zudem möchten wir die Ideen des gemeinnützigen Journalismus stärker unterstützen, indem Medienvereine und Redaktionsnetzwerke ihre Arbeit leichter über Spenden finanzieren können. Gerade dort, wo sich der herkömmliche Lokaljournalismus zurückzieht, sind diese Initiativen wichtig, um vor Ort kritischen Journalismus aufrechtzuerhalten."

Thomas Nückel I FDP I Medienpolitischer Sprecher und Sprecher im Ausschuss für Kultur und Medien

"In einer Demokratie sind freie und unabhängige Medien unverzichtbar. Private und öffentlich-rechtliche Medien sichern Pluralität und Vielfalt. Zentraler Baustein einer funktionierenden und lebendigen Demokratie ist deshalb die Meinungs- und Pressefreiheit. Ohne sie kann es keinen Pluralismus geben, ohne Pluralismus keine offene Gesellschaft und keine Demokratie. Die Aufgabe der Medien ist eine überparteiliche Information als Grundlage für eine unabhängige Meinungsbildung. Medienvielfalt sichert Meinungsvielfalt – auch lokal Wir stehen für Medienvielfalt und bekennen uns zum dualen Rundfunksystem. Wir wollen die Rahmenbedingungen an das digitale Zeitalter anpassen. Die aus anlogen Zeiten stammenden Bestimmungen des §§ 33a ff im Landesmediengesetz wollen wir mit Blick auf die Zweckmäßigkeit im digitalen Zeitalter weiterentwickeln. In einer modernen digitalen Branche ist es nicht mehr zielführend, Zeitungsverlagen, die sich in Nordrhein-Westfalen zu Medienhäusern gewandelt haben, lineare Audiound Videorundfunkangebote nur stark eingeschränkt zu erlauben. Die Rahmenbedingungen sollen privaten Verlagen eine Finanzierungsgrundlage für lokalen und regionalen Journalismus in der konvergenten Medienwelt ermöglichen. Ausufernden lokale Print- und Medienangebote durch Städte und Kreise oder über kommunale Unternehmen lehnen wir ab. Wir wollen die Möglichkeiten für ein vielfältiges und zukunftsfähiges privates Radio und einen wirtschaftlich tragfähigen Lokalfunk im digitalen Zeitalter verbessern. Die Regulierung des Landesmediengesetzes für den Lokalfunk wollen wir in diesem Sinne anpassen. Wir wollen staatsvertraglich sicherstellen, dass auch die privaten lokalen Radioangebote auf den digitalen Plattformen bevorzugt auffindbar sind, wie es bei den regionalen WDR-Angeboten vorgesehen ist (Public Value-Privileg). Die Flutkatstrophe im Sommer 2021 hat die Bedeutung der Lokalstationen als Informations- und vor allem Warnmedium gezeigt. Die Defizite bei der Integration der Lokalradios in die Meldeketten bei Katastrophenfällen wollen wir deshalb beseitigen. Eine Zwangsabschaltung von UKW lehnen wir ab. Der Ende 2021 gestartete Sendebetrieb des ersten privaten landesweiten DAB+-Multiplex in Nordrhein-Westfalen mit 16 neuen Programmen und zahlreichen regionalen Inhalten schafft zusätzlich mehr Vielfalt. Wir wollen die Bedingungen für weitere Marktteilnehmer schaffen.

Das WDR-Gesetz wollen wir novellieren und so den WDR-Rundfunkrat von jetzt 55 auf 40 Mitglieder reduzieren. Perspektivisch streben wir eine externe Aufsicht nach dem BBC-Modell an. Wir setzen uns für Transparenz bei der Beauftragung von Produktionsfirmen und der Struktur der Beauftragung ein. Bei der Vergabe dieser Formate ist eine faire und kostengünstige Balance zu finden. Private Angebote und die Entwicklung neuer Medienformen dürfen nicht durch die beitragsfinanzierte Konkurrenz beeinträchtigt werden. Durch die ungebremste Expansion im Online-Bereich entsteht eine Unwucht, die sich auch regional und lokal negativ auf die Medienvielfalt auswirkt. Bestehende Regelungen zum Schutz der digitalen freien Presse und ihrer Finanzierbarkeit wollen wir verschärfen und uns dafür aus Nordrhein-Westfalen heraus einsetzen. Auch die regionalen Fensterprogramme der privaten Fernsehsender leisten einen wichtigen Informationsbeitrag. Wir setzen uns dafür ein, dass ihre Auffindbarkeit auf den Plattformen durchgesetzt wird."

Diese Botschaft unterstützen auch die FDP-Befragten Dr. Joachim Stamp I FDP I NRW-Spitzenkandidat, Claudia Cormann I FDP I Ausschuss für Kultur und Medien, Lorenz Deutsch I FDP I Ausschuss für Kultur und Medien, Henning Höne I FDP I Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW, Marc Lürbke I FDP I Ausschuss für Kultur und Medien und Ralf Witzel I FDP I Ausschuss für Kultur und Medien.

Ernst-Wilhelm Rahe I SPD I Ausschuss für Kultur und Medien und Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW

"Mehr eigene, kritische und konstruktive journalistische Beiträge statt (verdichtungsbedingten) Verlautbarungsjournalismus auf allen politischen Ebenen, in Wirtschaft und in der Zivilgesellschaft. Mehr Bewusstsein für politische Zusammenhänge, gerade bei jüngeren Kolleginnen und Kollegen."

Susanne Schneider I FDP I Ausschuss für Kultur und Medien

„Die aufgeführten Punkte berühren wichtige Bausteine unseres Vorhabens, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk grundlegend zu reformieren. Unser Ziel ist ein Rundfunk, der seine Mittel effizient einsetzt, um seinem Informationsauftrag nachzukommen. Dafür setzen wir uns z. B. für Transparenz bei der Beauftragung von Produktionsfirmen und der Struktur der Beauftragung ein. Bei der Vergabe dieser Formate ist eine faire und kostengünstige Balance zu finden. Private Angebote und die Entwicklung neuer Medienformen dürfen nicht durch die beitragsfinanzierte Konkurrenz beeinträchtigt werden. Weiter wollen wir staatsvertraglich sicherstellen, dass auch die privaten lokalen Radioangebote auf den digitalen Plattformen bevorzugt auffindbar sind, wie es bei den regionalen WDR-Angeboten vorgesehen ist (Public Value-Privileg). Die Flutkatstrophe im Sommer 2021 hat die Bedeutung der Lokalstationen als Informations- und vor allem Warnmedium gezeigt. Über die genaue Ausgestaltung all dieser Punkte im 3. Medienänderungsstaatsvertrag muss diskutiert werden.“

Andrea Stullich I CDU I Medienpolitische Sprecherin und Sprecherin im Ausschuss für Kultur und Medien

Nordrhein-Westfalen ist Medienland. Eine vielfältige und starke Medienlandschaft mit zahlreichen, unterschiedlichen Angeboten und Akteuren prägt unser Bundesland. Sie ist zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Diesen wollen wir weiter ausbauen und stärken.

In Zeiten zunehmender Polarisierung ist Medienvielfalt ein Schutzschild gegen gezielte Desinformation und für unsere Demokratie, gerade in den sozialen Medien. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sehen wir darin eine Chance, das eigene inhaltliche Profil zu schärfen.

Wir setzen uns dafür ein

- Medienvielfalt zu erhalten, Lokaljournalismus zu stärken, Medienbildung zu fördern

- Vorreiter und Vorbild in Sachen Informations- und Medienkompetenz zu werden

- Vertrauenswürdige Informationsquellen sicherzustellen

- Qualitätsjournalismus muss bezahlbar bleiben

- Gaming-Industrie ist Zukunftsmarkt

Für das Medienland Nordrhein-Westfalen

Wir setzen uns für die Weiterentwicklung des dualen Rundfunksystems im digitalen Zeitalter ein - für einen starken Lokalfunk und einen modernen WDR.

- Wir wollen gemeinsam mit den Akteuren die Potenziale, die das System aus sich selbst entfalten kann, nutzen, um die Lokalsender beim Umstieg in das digitale Zeitalter zu unterstützen.

- Um den Lokalfunk zu stärken, wollen wir mit der Landesmedienanstalt NRW Möglichkeiten suchen, Kosten für Übertragung und Verbreitung zu senken.

- Wir schärfen das Profil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und entwickeln im Rahmen unserer Möglichkeiten Struktur und Auftrag des WDR zukunftsfähig weiter.

- Im öffentlich-rechtlichen Profil sollen künftig Angebote, die zur inhaltlichen Vielfalt beitragen und von privaten Medien weniger gewährleistet werden können, stärker zum Ausdruck kommen.

Wir wollen den Rundfunkanstalten mehr Eigenverantwortung geben.

Wir schärfen den ganzheitlichen und systematisierten Ansatz im Bereich Medienkompetenzförderung.

- Wir bauen die Medien- und Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für die digitale Welt aus - gegen Bedrohung, Hass und Fake News im Netz, für reflektierten und kreativen Umgang mit digitalen Technologien und sozialen Medien.

- Wir wollen alle Menschen in Nordrhein-Westfalen dazu befähigen, sich in der medialen Welt sicher und eigenständig zu bewegen. Deshalb stärken und vernetzen wir die vielfältigen Initiativen für mehr Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, um ihnen die sichere, verantwortungsvolle und kreative Nutzung digitaler Medien zu ermöglichen.

- Wir unterstützen den Weg der Landesanstalt für Medien (LfM), die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Medienkompetenz-Projekte in Nordrhein-Westfalen zu werden, und stärken die Rolle der LfM beim digitalen Kinder- und Jugendmedienschutz sowie beim Kampf gegen Hatespeech, Desinformation und Extremismus im Netz.

Für aktive und zukunftsorientierte Medien- und Netzpolitik

- Wir unterstützen Initiativen für verbesserte Ausbildung und Maßnahmen zur Nachwuchs-Gewinnung und zur Förderung von Lokaljournalismus. Das Grimme-Institut wollen wir mit dem Ziel, Medienqualität und Mediendiskurs zu fördern, weiter profilieren.

- Wir wollen dafür sorgen, dass professionell geprüfte, journalistisch-redaktionelle Informationen und Inhalte im Netz ungehindert und diskriminierungsfrei auffindbar und zugänglich sind.

- Wir wollen mithelfen, dass Qualitätsjournalismus insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene im Netz konkurrenzfähig bleibt, und uns weiterhin dafür einsetzen, dass Journalismus in der Abgabenordnung als gemeinnützige Tätigkeit anerkannt wird.

- Wir setzen uns dafür ein, dass Werbevorgaben in Internet und Rundfunk rechtlich einheitlich gestaltet werden.

- Wir unterstützen den Aufbau einer länderübergreifenden digitalen Plattform in Europa. Wir setzen uns für mehr Inklusion, Integration und Diversität in den Medien ein und fördern barrierefreie Medienangebote.

- Wir unterstützen nachhaltige Arbeitsweisen sowie die Einhaltung von Tarifverträgen und sozialen Standards bei Dreharbeiten und Produktionen.

Thorsten Schick I CDU I Ausschuss für Kultur und Medien

Nordrhein-Westfalen ist Medienland. Eine vielfältige und starke Medienlandschaft mit zahlreichen, unterschiedlichen Angeboten und Akteuren prägt unser Bundesland. Sie ist zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Diesen wollen wir weiter ausbauen und stärken.

In Zeiten zunehmender Polarisierung ist Medienvielfalt ein Schutzschild gegen gezielte Desinformation und für unsere Demokratie, gerade in den sozialen Medien. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sehen wir darin eine Chance, das eigene inhaltliche Profil zu schärfen.

Wir setzen uns dafür ein

- Medienvielfalt zu erhalten, Lokaljournalismus zu stärken, Medienbildung zu fördern

- Vorreiter und Vorbild in Sachen Informations- und Medienkompetenz zu werden

- Vertrauenswürdige Informationsquellen sicherzustellen

- Qualitätsjournalismus muss bezahlbar bleiben

- Gaming-Industrie ist Zukunftsmarkt

Für das Medienland Nordrhein-Westfalen

Wir setzen uns für die Weiterentwicklung des dualen Rundfunksystems im digitalen Zeitalter ein - für einen starken Lokalfunk und einen modernen WDR.

- Wir wollen gemeinsam mit den Akteuren die Potenziale, die das System aus sich selbst entfalten kann, nutzen, um die Lokalsender beim Umstieg in das digitale Zeitalter zu unterstützen.

- Um den Lokalfunk zu stärken, wollen wir mit der Landesmedienanstalt NRW Möglichkeiten suchen, Kosten für Übertragung und Verbreitung zu senken.

- Wir schärfen das Profil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und entwickeln im Rahmen unserer Möglichkeiten Struktur und Auftrag des WDR zukunftsfähig weiter.

- Im öffentlich-rechtlichen Profil sollen künftig Angebote, die zur inhaltlichen Vielfalt beitragen und von privaten Medien weniger gewährleistet werden können, stärker zum Ausdruck kommen.

Wir wollen den Rundfunkanstalten mehr Eigenverantwortung geben.

Wir schärfen den ganzheitlichen und systematisierten Ansatz im Bereich Medienkompetenzförderung.

- Wir bauen die Medien- und Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für die digitale Welt aus - gegen Bedrohung, Hass und Fake News im Netz, für reflektierten und kreativen Umgang mit digitalen Technologien und sozialen Medien.

- Wir wollen alle Menschen in Nordrhein-Westfalen dazu befähigen, sich in der medialen Welt sicher und eigenständig zu bewegen. Deshalb stärken und vernetzen wir die vielfältigen Initiativen für mehr Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, um ihnen die sichere, verantwortungsvolle und kreative Nutzung digitaler Medien zu ermöglichen.

- Wir unterstützen den Weg der Landesanstalt für Medien (LfM), die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Medienkompetenz-Projekte in Nordrhein-Westfalen zu werden, und stärken die Rolle der LfM beim digitalen Kinder- und Jugendmedienschutz sowie beim Kampf gegen Hatespeech, Desinformation und Extremismus im Netz.

Für aktive und zukunftsorientierte Medien- und Netzpolitik

- Wir unterstützen Initiativen für verbesserte Ausbildung und Maßnahmen zur Nachwuchs-Gewinnung und zur Förderung von Lokaljournalismus. Das Grimme-Institut wollen wir mit dem Ziel, Medienqualität und Mediendiskurs zu fördern, weiter profilieren.

- Wir wollen dafür sorgen, dass professionell geprüfte, journalistisch-redaktionelle Informationen und Inhalte im Netz ungehindert und diskriminierungsfrei auffindbar und zugänglich sind.

- Wir wollen mithelfen, dass Qualitätsjournalismus insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene im Netz konkurrenzfähig bleibt, und uns weiterhin dafür einsetzen, dass Journalismus in der Abgabenordnung als gemeinnützige Tätigkeit anerkannt wird.

- Wir setzen uns dafür ein, dass Werbevorgaben in Internet und Rundfunk rechtlich einheitlich gestaltet werden.

- Wir unterstützen den Aufbau einer länderübergreifenden digitalen Plattform in Europa. Wir setzen uns für mehr Inklusion, Integration und Diversität in den Medien ein und fördern barrierefreie Medienangebote.

- Wir unterstützen nachhaltige Arbeitsweisen sowie die Einhaltung von Tarifverträgen und sozialen Standards bei Dreharbeiten und Produktionen.

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