Zahlen als Aufhänger

Titelbild JOURNAL 3/21

Fast täglich landen Umfragen, Statistiken und andere Daten auf dem Redaktionsschreibtisch, nicht nur wegen der anstehenden Wahlen oder der Statusmeldungen zu den Infektionszahlen. Sie können Anlass für interessante Geschichten bieten, aber beim Aufgreifen solcher angelieferten Daten kann auch eine Menge schiefgehen. Was zu beachten ist, hat Marie Illner mit einigen Fachleuten sowie mit Kolleginnen und Kollegen besprochen (Die gesunde Prise Skepsis hilft). Wie es aussieht, wenn die Interpretation richtig daneben geht, hat sich Corinna Blümel an einem Einzelfall angeschaut (Hochgerechnet und verallgemeinert). Zusammen bilden die beiden Beiträge die Titelgeschichte im JOURNAL 3/21, das jetzt ausgeliefert wurde.

Eine weitere Zahl spielt im aktuellen JOURNAL eine wichtig Rolle: Der DJV in Nordrhein-Westfalen wird 75! Wie es losging und was die großen Entscheidungen und auch Bruchlinien waren, zeigt das Heft auf acht Seiten mit Erinnerungen, Bildern und Interviews (Damals und heute, Die vergangenen Jahrzehnte im Gespräch).

Wie sich der DJV-NRW heute positioniert, hat er beim Gewerkschaftstag Anfang Mai gezeigt (Laut und vernehmlich). Eine wichtige Botschaft: Im DJV-NRW ist kein Platz für antidemokratische und pressefeindliche Gedanken. Auch über den Gewerkschaftstag hinaus macht der DJV-NRW dies deutlich, unter anderem mit seiner Diskussion zum Tag der Pressefreiheit und mit seinem Hilfsangebot für Kolleginnen und Kollegen, die bei Demonstrationen in Bedrängnis geraten.

Wie immer wirft das Heft einen Blick auf die Medienszene NRW, unter anderem auf den Start der RTL News GmbH und auf die Sparmaßnahmen bei den Anzeigenblättern der Funke Mediengruppe. Der Abschlussbericht zum Ad-hoc-Ausschuss Lokalfunk der Landesanstalt für Medien NRW zeigt: Es besteht Handlungsbedarf.

Weitere Beiträge und Meldungen drehen sich um den jüngsten Presse.Dialog.Ruhr, um die Interessenvertretung von Freien im Deutschlandfunk, um Medienpolitik und mehr.

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