Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen
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Assange/„Ithaka“ im Cinema in Münster
03
Dez
Presseverein Münster-Münsterland
Cinema Filmtheater GmbH, Warendorfer Str. 45-47, 48145 Münster
17:00 - 22:00 Uhr

Am Samstag, 3. Dezember 2022, zeigen wir um 17 Uhr in Kooperation mit FreeAssange.eu, der Hochschulgruppe Amnesty International, der dju Münsterland, Reporter ohne Grenzen & Vamos e.V. den Film „Ithaka“ im Cinema in Münster.

Gerne möchten wir Euch den neuen Film über John Shipton und seinen unermüdlichen Kampf zur Rettung seines Sohnes Julian Assange und das anschließende Gespräch mit dem Produzenten Adrian Devant und den Journalisten Craig Murray & Niels Ladefoged ans Herz legen.

Der Presseverein Münster-Münsterland wird am Samstag vor Ort vertreten sein und freut sich über den Besuch vieler Kolleg:innen. Sowohl der Presseverein als auch die Vertreter:innen der mitveranstaltenden Organisationen sowie der Produzent des Film stehen im Anschluss sehr gerne zum Austausch zur Verfügung.

Tickets gibt’s auf https://www.cineplex.de/film/ithaka/387853/muenster/.

Den Trailer, noch mehr Infos zum Film und dem Nachgespräch findet Ihr auf http://www.cinema-muenster.de/index.php?id=7589.

Über den Film
Der Film zeigt, wie weit die reichsten und mächtigsten Nationen der Welt gehen, um ihre Verbrechen zu verbergen und trifft den Kern dessen, wie die Pressefreiheit und unser Recht zu kommunizieren langsam vor unseren Augen abgebaut werden.

Ithaka, der über zwei Jahre in Großbritannien, Europa und den USA gedreht wurde, folgt dem 76-jährigen pensionierten Bauunternehmer John Shipton, bei seinem unermüdlichen Kampf zur Rettung seines Sohnes Julian Assange. Es geht um Verbrechen von Regierungen und einen Mann, der mit seiner Vision von Gerechtigkeit eine Organisation gründete, um genau diese aufzudecken. Dies gelang ihm sehr gut und genau hier fängt die Problematik an. Denn nicht die Verbrecher sitzen aktuell hinter Gittern, sondern der, der die Verbrechen veröffentlichte.

Der berühmteste politische Gefangene der Welt, der WikiLeaks-Gründer Julian Assange, ist zum Sinnbild eines internationalen Armdrückens um die Freiheit des Journalismus, um Regierungskorruption und ungesühnte Kriegsverbrechen geworden. Nun, da Julian im Falle einer Auslieferung an die USA eine 175-jährige Haftstrafe droht, sehen sich seine Familienangehörigen mit der Aussicht konfrontiert, Julian für immer an den Abgrund des US-Justizsystems zu verlieren. Dieser David-und-Goliath-Kampf ist persönlich - und da sich Julians Gesundheitszustand in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis verschlechtert und die amerikanische Staatsanwaltschaft versucht, ihn auszuliefern, um ihn in den USA vor Gericht zu stellen, tickt die Uhr.

Wir freuen uns, viele von Euch in der kommenden Woche zum gemeinsamen Kinoabend begrüßen zu dürfen.

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