Ethik, Verantwortung und professionelle Standards im Journalismus
Herausforderungen in Zeiten von Lügenpresse-Rufen, Fake News und Verschwörungstheorien
Wie bildet sich eine berufliche Ethik, wie unsere Moralvorstellung und unsere Selbstbild als Journalist? Und warum geht es doch immer wieder schief? Wie war der Höhenflug und Fall des Claas Relotius möglich? Wie die Kölner Silvesternacht 2015/2016 oder der 'Fall Kachelmann': Wo sind die Grenzen des Machbaren und Erlaubten? Wer definiert sie? Und gibt es Grenzen der im Grundgesetz verankerten Presse- und Meinungsfreiheit? Und was passiert, wenn diese Grenzen überschritten werden?
Diese Fragen gilt es in einem sehr praxisnahen Methoden-Mix von Input, Erfahrungsaustausch, Perspektivwechsel, Diskussionen & Übungen zu klären. Es ist Zeit, sich Zeit zu nehmen für professionelle Standards, journalistische Berufsethik, Pressekodex, Presserat und für Gedanken zur Eigenverantwortung in der journalistischen Praxis.
Dozentin: Kerstin Timm-Peeterß
Mitgliedern des DJV-NRW wird die in der Seminargebühr enthaltene Verpflegungspauschale erlassen, so dass sie die Verpflegung gratis erhalten.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Seminar.
Information zum Veranstaltungsort
Ort
noch unbekannt
Veranstaltungsart
- Kooperations-Seminare
Veranstalter & Personen
Referentin
Kerstin Timm-Peeterß
ist Journalistin und Dozentin. Nach ihrem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Politik und BWL in Münster arbeitete sie im In- und Ausland, frei und fest, privat und öffentlich-rechtlich und aktuell als crossmedial aktive TV-Redakteurin. Ihre Schwerpunkte in der Aus- und Weiterbildung: Nachrichten schreiben, Medienethik, „Kritisch-Konstruktiver Journalismus“, Medienkompetenz und Selbstmanagement für verschiedene Zielgruppen.