Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen
Gewerkschaftstag 2014

Rede von Frank Stach, Vorsitzender des DJV-NRW

17.05.2014

Landesvorsitzender Frank Stach

Liebe Freundinnen und Freunde des DJV,
liebe Kollegen und Kolleginnen,
meine Damen und Herren!

Als ich vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten Journalist geworden bin, gab es eine echte Aufbruchstimmung im Journalismus, unserem Beruf. Damals habe ich eine langfristige Perspektive gesehen. Und meine Eltern konnten endlich auch mit meinem Beruf etwas anfangen. Ich hatte zuvor Philosophie studiert, was bei ihnen eher auf Unverständnis gestoßen war. Auf dem zweiten Bildungsweg habe ich ein Volontariat gemacht – und meinen Eltern ging das Herz auf: „Aus dem Jungen wird ja doch noch mal was Ordentliches!“

Damals sind in NRW und in anderen Bundesländern die Privatradios aufgekommen. Das noch neue Privatfernsehen suchte händeringend Leute. Auch der WDR war im Aufbruch, erfand sich an vielen Stellen neu. Die Zeitungskollegen erlebten den Wandel, und ihre Kernkompetenz als Journalisten wurde von keinem in Frage gestellt. Damals Journalist zu werden hieß auch, eine berufliche Lebensperspektive zu haben.

25 Jahre später ist diese Perspektive gerade für junge Kolleginnen und Kollegen weg, einfach verschwunden. Wir erleben heute in unserem Beruf keinen Aufbruch mehr, sondern an vielen Stellen nur noch den Abbruch.

Das hat auch mit einem Ereignis vor 25 Jahren zu tun. Am 12. März 1989 schlug der Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee am europäischen Kernforschungszentrum Cern ein Projekt vor, das die Informationsvermittlung zwischen Wissenschaftlern vereinfachen sollte. Daraus entwickelte sich die Programmiersprache html – und das Internet bekam ganz besondere Flügel. Wie kaum eine andere Technik beschleunigte das weltweite Netz den gesellschaftlichen Wandel. Einen Wandel, der die Medien überrollt hat. Einen Wandel, der wiederum unseren Beruf zum beschleunigten Wandel zwingt. Wer hier stehen bleibt, verliert.

Leider haben viele Chefs, Verleger und Medienmanager diese Entwicklung mehr schlecht als recht verstanden. Und viele, nicht alle, stehen nun vor einem Scherbenhaufen. Ganz besonders betroffen ist derzeit der Lokaljournalismus, der uns im DJV große Sorgen bereitet. Dieses Geschäftsmodell ist im radikalen Umbruch!

Die Auswirkungen habe ich, habt ihr aktuell in der Tarifauseinandersetzung mit den Zeitungsverlegern erlebt. Bittere Pillen müssen ja manchmal geschluckt werden, weil die Umstände das erfordern. Wenn die Pillen aber groß wie Medizinbälle sind, dann ist das mit dem Schlucken schwierig. Vergegenwärtigt euch doch noch einmal, was die Verleger da auf den Verhandlungstisch gelegt haben. Bist du länger krank, gibt es aufs Jahr weniger Geld. Bist du jung und willst in den Beruf, dann sollst Du künftig sehr viel weniger verdienen als bislang üblich. Überhaupt gibt es viel zu viel Urlaub für feste Redakteure, also weg mit den überzogenen Ansprüchen. Tja: Und dass die Onliner in den Tarifvertrag müssen, weil die Verlage ohne deren Kompetenz erst recht nicht den Wandel hinbekommen, das haben wir als DJV verstanden, aber Verlagsmanager nicht. Gut, dass wir in diesem Punkt am Ende doch noch überzeugen konnten.

Das ganz wichtige Thema bei der Auseinandersetzung mit den Zeitungsverlegern war dann auch das Gehalt. Ihr wollt zu Recht mehr Geld in der Tasche haben. Viel zu lange ist da nur zu wenig passiert. Aber die Verleger haben da über elf Verhandlungsrunden mit einem ständigen Hin und Her immer nur gemauert, gebunkert und durchaus getäuscht. Dabei haben manche Verlagshäuser Renditen, von denen andere nur träumen.

Die Argumente sind teilweise sehr einfach: Uns als Branche würde es nicht mehr gut gehen. Immer mit dem Hinweis des Wandels in der Medienbranche. Die Renditen seien exorbitant geschrumpft. Aber konkrete Zahlen wollen sie uns dann doch nicht auf den Tisch legen. Nach unserem Kenntnisstand sind in der Branche durchaus Renditen von 15 bis 20 Prozent drin. Nicht in jedem Haus, aber durchaus weit verbreitet. Bei solchen Zahlen wundert es nicht, wenn die Verleger da keine Details nennen wollen. Wir Journalisten sollen da schön unwissend bleiben.

Und dann passiert während der laufenden Verhandlungen noch Folgendes. Der amtierende Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, Helmut Heinen, flüchtet Hand in Hand mit Alfred Neven DuMont, dem Ehrenpräsidenten des BDZV, aus den Flächentarif und gründet für einige Lokalredaktionen eine tariflose Rheinische Redaktionsgemeinschaft. Geht’s noch krasser?!

Ja. Leider. Ein paar Tage später folgt die Westdeutsche Zeitung. Die hat vor, die Hälfte der Lokalmannschaft zu entlassen – und kooperiert dabei mit der Rheinischen Post. Schmeißt also die eigenen kompetenten Journalisten vor Ort raus, und lässt Inhalte fremdzuliefern. So bleibt Meinungsvielfalt in vielen Städten dann einfach links liegen.

Das sind Abbruchzeiten im Tageszeitungsjournalismus, wo eigentlich Aufbruch sein müsste. Wo ist eigentlich das ganze Geld geblieben, als man in den Verlagshäusern in Essen, Köln, Düsseldorf, Aachen oder Bielefeld noch satte Renditen gemacht hat? Auf den Kopf gehauen für viele Prestigeprojekte. Nicht aber investiert in kreative Köpfe, die vielleicht auf der digitalen Welle hätten mitschwimmen können und so die heftigsten Stürme der Medienkrise umschifft hätten.

Dabei macht das doch jeder solide Häuslebauer: dass er einen Betrag zur Seite legt, damit er sich später entspannter um sein in die Jahre gekommenes Haus kümmern kann. Wir erleben aber viele Verleger, die einfach kein Geld verdienen wollten, weil sie unter anderem die eigenen Inhalte nicht ernst genommen haben und sie über Online-Plattformen einfach nur verschenkt haben. So erziehe ich mir dann die künftigen Leser, die für Inhalte nichts mehr zahlen wollen. Zum Glück dreht sich das gerade wieder. Die Kostenloskultur gerade auch im Lokalen ist hoffentlich bald Geschichte. Wer jetzt noch und in naher Zukunft seine exklusiven Inhalte verschenkt, hat den Schuss nicht gehört.

Allerdings: Wer büßt für solche und andere Fehlentscheidungen? Die fest angestellten Journalisten und Journalistinnen, deren Arbeitsplätze wackeln, ebenso wie die freiberuflichen Mitarbeiter, deren Aufträge gefährdet sind. Der früher fest geglaubte Arbeitsplatz hat sich zum heißen Stuhl entwickelt, auf dem jeder gefeuert werden kann. Und das Schlimmste: Die Privilegien der Zeitungsverleger machen es möglich, dass sie solches Handeln noch nicht einmal mit validen Zahlen untermauern müssen. Den Betriebsräten, uns Gewerkschaften werden die Geschäftszahlen verweigert. Der Tendenzschutz macht so etwas möglich. Mich packt da nur noch die kalte Wut!

In den Tarifauseinandersetzungen müssen wir – gegen den gesamtgesellschaftlichen Trend – für ein Mini-Plus einen hohen Streikaufwand betreiben. Zum Glück können wir als Gewerkschaft dagegen halten, unsere Streikkasse ist gut gefüllt. Da sag mal einer, Solidarität würde sich nicht lohnen. Mit euren Warnstreiks sind die bitteren Medizinbälle wieder zu bitteren Pillen geschrumpft. Die zu schlucken ist immer noch unangenehm. Wir schlucken sie, weil wir immer noch am Flächentarif festhalten.

Und gestern haut mich dann eine Nachricht aus den Socken. Die Zeitungsverleger in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wenden sich vom aktuell ausgehandelten Tarifvertrag ab. Das sind diejenigen, die das Gehalt der Mitarbeiter daran messen wollten, wie die Kaufkraft am Ort aussieht. Das sind diejenigen, denen wir ganz massiv in den Verhandlungen in vielen Dingen entgegengekommen sind. In Norddeutschland wird das Urlaubs- und Weihnachtsgeld schneller abgesenkt als woanders. Und die Verleger flüchten jetzt aus dem Tarif. Das ist schlicht eine Kampfansage an uns. Sowas geht nicht. Das ist unverschämt, frech und dreist. Und mir fehlen einfach die Worte.

Dabei stehen schon viel zu viel Verlage - geht es um Tarifverhandlungen - bereits am Spielfeldrand. Sie agieren heute schon ohne unsere Branchentarife. Diese Verlage ohne Tarifbindung werden sich künftig auch außerhalb der Streikzeiten wärmer anziehen müssen. Ihnen gilt gerade auch in Nordrhein-Westfalen ab sofort unsere besondere Aufmerksamkeit. Herr Ippen, Herr Lensing-Wolff, liebe Herren Heinen, DuMont und Arnold, liebe Kreativkürzer aus den Verlagshäusern, die statt auf gute Bezahlung und Qualität, auf Outsourcing, journalistische Leiharbeit und Minilöhne außerhalb des Flächentarifes setzen: Wir als DJV werden das dauerhaft nachhaltig und konsequent anprangern!

Ich glaube, vielen Verlegern schwebt eine Einkommenssituation für Feste vor, wie sei bei den Freien leider längst Realität ist. Und damit bin ich bei einer weiteren großen Baustelle des DJV in Nordrhein-Westfalen – den freien Journalistinnen und Journalisten.

Die letzte DJV-Studie hat es an den Tag gebracht. Das durchschnittliche Monatseinkommen von freien Kolleginnen und Kollegen liegt bei gerade mal 2.180 Euro Brutto – das ist etwa die Hälfte von dem, was Feste im Schnitt verdienen. Im Vergleich zu 2008 ist das Einkommen der Freien sogar um acht Prozent gesunken.

Ich habe übrigens mal mitgebracht, was eigentlich heute von einem crossmedialen Journalisten erwartet wird. Der soll zum Beispiel Videos in guter Qualität machen. Dafür braucht er eine Kamera – und hier, zwischen 2000 und 4000 Euro kostet so eine halbwegs ordentliche Videokamera. Da fehlen aber noch die Mikros und das Stativ.

Bilder für Fotostrecken? Auch kein Problem. Eben mal so einen semiprofessionellen Apparat angeschafft. Etwa 1.000 Euro, kann aber auch mehr sein.

Ach ja, Töne sollen ja auch geliefert werden und die Tonqualität sollte gut sein. Tja, auch das hier kostet.

Laptop, das ganze Zubehör, das Büro oder das Arbeitszimmer, das Auto, die Software. Ich sage nur: Ausgaben satt – Einkommen schwach.

Das ist die Situation vieler Freier. Ach ja, und dann kann es passieren, dass einem so etwas passiert: Kreuzband und Meniskus gerissen, bei der – ich gebe es zu – sehr gefährlichen Sportart Volleyball. Ich kann da jetzt nur vor warnen. Da laboriere ich ziemlich lange dran. Gut, dass es Versicherungen gibt, Wahltarife und so weiter. Aber auch das muss bezahlt werden.

Nur wovon? Die Honorare sind zum Gruseln. Gerade in der Zeitungs- und Zeitschriftenbranche. Selbst bei der „Zeit“, selbst beim „Stern,“ aber erst recht bei uns in NRW, beim General-Anzeiger, bei der WAZ, im Medienhaus Bauer im Kreis Recklinghausen, bei den Ruhr Nachrichten, und, und, und - wird beschämend wenig bezahlt. Tarifverträge, die Freien etwas Sicherheit geben, wenn es mal im Leben nicht so glatt läuft? Fehlanzeige. Solche Passagen, die auch Freie bei Krankheiten schützen, gibt es eigentlich nur bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Gleichzeitig wird aber immer wieder in Sonntagsreden das hohe Lied der journalistischen Qualität gesungen. Verschwiegen wird aber, wie spärlich das in manchen Häusern bezahlt wird. Sorry - wie verlogen ist das eigentlich?

Eine kritische Anmerkung adressiert an uns selbst: Hier zeigt sich übrigens aus meiner Sicht, was unter den Freien schief läuft. Die Vereinzelung, diese vielen Ich-AGs, verhindern ein gemeinsames Auftreten, den gemeinsamen Streik. Bei den Festen können wir immer noch Abwehrgefechte unternehmen, bei den Freien ist das fast unmöglich.

Ich habe deshalb einen persönlichen Traum. Wir Freie machen mal alle an einem Freitag einen freien Tag. Gemeinsam zeigen wir allen Chefs, den Verlegern, Veranstaltern und Sendern, was es bedeutet, wenn wir Freie einen ganzen Tag lang mal keine Texte, keine Bilder, keine Fotos, keine Videos zuliefern. Lasst mich hoffen – durch Euren Beifall jetzt – dass wir das mal hinbekommen.

Immerhin ist der DJV erst recht auch ein Berufsverband. Unsere Expertise ist immer wieder gefragt. Mit unserer Rechtsberatung, mit unseren Fortbildungsangeboten, mit unserer Kompetenz, mit unserem Journalistentag, mit unserer unterstützenden Arbeit für Betriebs- und Personalräte, und mit unserer Lobbyarbeit für bessere Mediengesetze sind wir ein starker Verband, hier in Nordrhein-Westfalen. Das habe ich im ersten Jahr als Landesvorsitzender sehr schnell merken dürfen.

Ich möchte mich an dieser Stelle persönlich bei Anja Zimmer bedanken, die unseren Laden am Laufen hält.

Dank auch an Christian Weihe, der die Warnstreiks super organisiert hat. Und an die komplette Juristen-Mannschaft, die so exzellente Rechtsberatung leistet.

Ebenfalls ein Dankeschön an Silke Bender, die dem DJV im Land eine Stimme verleiht.

Sowie natürlich an die gesamte Geschäftsstelle in Düsseldorf, ohne die der Landesvorsitzende gar nicht so breit aufgestellt agieren könnte.

Da ich jetzt gerade so richtig in Schwung bin, möchte ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen im Landesvorstand danken. Wir führen viele Diskussionen, gehen kritisch miteinander um, sind uns aber oft einig. Und ihr seid es, die dem DJV an vielen anderen Stellen Stimme und Gewicht geben. Danke!

Ich möchte noch ein ernstes Thema ansprechen: Die Abbruchtendenzen in der Branche führen dazu, dass wir immer weniger Mitglieder haben. Das ist nicht nur bei uns so, das passiert auch anderen Organisationen. Ich persönlich neige schnell dazu, gleich die Schuld bei mir selbst zu suchen. Oder die Frage zu stellen, was macht unser Verband falsch. Dieser kritische Blick auf sich selbst ist wichtig um besser zu werden. Aber: wir machen bereits vieles richtig. Und müssen trotzdem weitere Weichen stellen.

Wir wollen näher ans Ohr der Jungen. Deren Ausbildung passiert mittlerweile verstärkt an den Unis. Deshalb haben wir uns um eine Hochschulbeauftragte bemüht, die uns in diesem Bereich konkret helfen wird. Ich möchte kurz Helene Pawlitzki bitten, aufzustehen. Helene wird uns künftig in unserer Vernetzung mit den Unis unterstützen.

Ich habe außerdem Anfang des Jahres einen Appell gestartet, mehr Junge in unsere Gremien einzubinden. In den Ortsvereinen ist das auf sehr offene Ohren gestoßen. Viele Ideen sind im Kleinen entstanden. Da bin ich stolz auf unseren Verband. Weiter so! Ich möchte, dass NRW Vorreiter ist, indem wir möglichst viele junge Kolleginnen und Kollegen zum Bundesverbandstag schicken – der Instanz, die über die Zukunft unseres Berufes diskutiert.

Mehr Mitglieder auf Dauer zu bekommen heißt aber auch, anderen Berufsgruppen den DJV schmackhafter machen. Erstaunlicherweise sind unsere Aufnahmerichtlinien schon sehr weit gefasst. Die Kolleginnen und Kollegen beispielsweise, die schneiden, drehen oder produzieren, können bei uns Mitglied werden. Auch in den Verlagshäusern gibt es viele potenzielle Mitglieder. Sie haben Berufe, in denen zwar das Wort Journalist nicht vorkommt, in denen sie aber durchaus journalistisch arbeiten. Auch sie können bei uns Mitglied werden. Der DJV ist nämlich jetzt schon ein starker Verband für viele Medienberufe. Das müssen wir künftig klar und deutlich herausstellen – und stärker nach außen tragen.

Der DJV ist auch der richtige Ansprechpartner für viele Online-Journalisten. Was die Aufnahmemodalitäten anbelangt, können wir in dem Bereich allerdings noch besser werden. Da geht es insbesondere um das Thema Hauptberuflichkeit. Wir verweigern heute leider manchen engagierten Kolleginnen und Kollegen den Zutritt, weil sie an anderer Stelle etwas verdienen. Dabei sind sie tolle Journalisten und leben auch zu einem beträchtlichen Teil von diesen Einnahmen – Stichwort Blogger. Aber sie sind manchmal nicht hauptberuflich unterwegs. Wir müssen da an unseren Aufnahmerichtlinien etwas feilen. Allerdings ist das schon ein schwieriges Thema. Das ist mir klar und bewusst. Das ist eine Gratwanderung, die wir aber unternehmen müssen! Wenn sich der Beruf wandelt, wenn der Journalismus neue Wege geht, müssen wir diesen Wegen folgen. Wir wollen doch am Ende kein Verband sein, der dann den letzten Journalisten im Freilichtmuseum Hagen als Mitglied vertritt.

Entsprechende Anträge haben wir gestellt, wir werden später darüber diskutieren. Lasst mich jetzt nur noch sagen: Für mich ist das eine Herzensangelegenheit, die ich auch auf Bundesebene intensiv verfolge.

Am Ende meiner Rede will ich eines ganz deutlich sagen: Bei uns und auch in der Branche herrscht mehr Aufbruch als Abbruch. Neue journalistische Berufsbilder entstehen, neue Geschäftsmodelle warten auf ihre Entdeckung. Es gibt neue Erzählformate, neue Plattformen. Das sind extrem spannende Zeiten im Moment. Es ist fast so, wie vor mehr als 20 Jahren als ich mit dem Journalismus anfing Geld zu verdienen. Wir im DJV schauen nach vorne und lassen uns nicht beirren. Wir wissen um den Wert des Journalismus in einer freien Gesellschaft. Deshalb kämpfen wir für gute Arbeitsbedingungen und faire Honorare – und glauben an eine gute Zukunft für den Journalismus. Ob im Netz, bei den Sendern, in Zeitungen und Zeitschriften, in Pressestellen und wo auch immer.

Trotz aller Widrigkeiten:
Der Journalismus hat immer eine Zukunft.

Vielen Dank für Eure, für Ihre Aufmerksamkeit!
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