Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen
Online-Netzwerktreffen für junge Journalist:innen
(Mental) gesund beim Einstieg in die Medienwelt?
27. Januar 2022 ab 18:30 Uhr

EAT.SLEEP.REPORT.REPEAT - (Mental) gesund beim Einstieg in die Medienwelt?

Der Berufseinstieg in die Medienbranche kann aufregend sein, aber auch ungesunden Stress verursachen: Leistungsdruck und Zukunftsängste sind keine gute Kombination, und gerade in Zeiten von Pandemie und Home-Office sollten wir mehr auf unser Wohlbefinden achten. Nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Aber wie ist das zu schaffen?

Am 27. Januar 2022 wollen wir im Rahmen eines gemütlichen Zoom-Abends mit Medien-Expert*innen aus Dortmund, Köln, Berlin und Bochum über Achtsamkeit sprechen und hilfreiche Tipps erfahren, wie wir Stress, Druck und Ängste besser in den Griff bekommen. Was muss sich in der Medienbranche ändern, um unsere mentale Gesundheit zu fördern und eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen?

Nimm Dir die Zeit und gönn‘ Dir einen exklusiven DJV-Abend für junge Medienmenschen - hoffentlich mit nachhaltiger Wirkung. 

Diese Expert:innen erwarten Dich

Ricarda Dieckmann

„Redaktionen sollten anerkennen, dass Journalist*innen nicht jeden Tag die gleiche Leistung liefern können. Gesundes Arbeiten heißt, den mentalen Akkustand im Blick zu haben – und nicht erst zu handeln, wenn er auf fünf Prozent gefallen ist.“

Ricarda Dieckmann (27) arbeitet als freie Servicejournalistin, vor allem für den Themendienst der deutschen Presseagentur (dpa). Kürzlich hat sie ihr Masterstudium der Philosophie und Politikwissenschaft abgeschlossen. Auf ihrem Instagram-Account „Worte wie Wollpullis“ erzählt sie von Stress, (selbstgemachtem) Druck und Dingen, die den mentalen Rucksack etwas leichter machen – und verknüpft ihre persönlichen Erfahrungen mit der gesellschaftliche Ebene.

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instagram.com/wortewiewollpullis | soundcloud.com/teesaetze

Jonas Höhn

„Wir brauchen endlich den Mut, statt kurzfristig erfolgreich zu sein, langfristig zu denken und im Alltag das Wichtige vom Dringlichen zu unterscheiden.“

Jonas Höhn (32) hat Medienmanagement studiert und bei Bayer 04 Leverkusen als Marketing-Projektleiter gearbeitet. Eine sichere Karriere stand bevor, doch dann kam es anders: Er kündigte, gründete das Startup detoxRebels und trat in der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ auf. Seitdem begleiten er und sein Team mit Begeisterung große Konzerne dabei, gesunde Unternehmenskultur und gesunden Lifestyle möglich zu machen.

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www.detoxrebels.de | www.jonas-hoehn.de  

Renè Träder

„Umarme das Leben, auch wenn das Schicksal ein Arschloch ist. Resilienz ist das Immunsystem der Psyche, für das wir tagtäglich etwas tun können. Dadurch können wir besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehen.“ 

Renè Träder (42) arbeitet schon lange für private und öffentlich-rechtliche Rundfunksender. Außerdem moderiert er zwei Podcast-Formate und ist bei Youtube aktiv. Seine Kernthemen sind dort Resilienz und Achtsamkeit. Als Psychologe begleitet er Menschen, Teams und Unternehmen im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Coachings bei Veränderungsprozessen, der Sensibilisierung für psychische Gesundheit und bei kreativen Projekten. Im Jahr 2020 erschien Ullstein-Verlag sein Buch "Das Leben so: NEIN!, ich so: DOCH! - Wie du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst". 

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www.renetraeder.de 

Marie Illner

„Selbstständig sein bedeutet „selbst“ und „ständig“. Trotzdem ist es wichtig, Grenzen zu setzen - sich persönlich, und gegenüber dem Arbeitgeber“

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Marie Illner (27) ist freie Journalistin und Moderatorin aus Bochum,  schreibt zum Beispiel regelmäßig für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Sie hat Medienwissenschaften studiert und weiß aus dem Berufsalltag: Wenn man nie „Stopp!“ sagt, rufen Redaktionen gerne auch sonntags beim Frühstück an, haben jeden Text lieber gestern als „gleich“ und sind sich sicher, dass man jede Mahlzeit auch rennend zum nächsten Fototermin einnehmen kann.

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