Der DJV in der DW
Deutsche Welle: Betriebsgruppe fordert staatliche Grundfinanzierung für DW-Akademie
Die DJV-Betriebsgruppe der Deutschen Welle (DW) in Bonn begrüßt die im Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU zugesagte Stärkung des Senders und die Ankündigung, die gesetzliche Grundlage der DW zu novellieren. „Dieses Signal ist in Zeiten aggressiver antiliberaler Propaganda aus Russland und der Zerschlagung des freiheitlichen Auslandsrundfunks in den USA wichtiger denn je!“, formuliert es der Betriebsgruppenvorsitzende Eugen Theise. „Mit Sorge erfüllt uns allerdings die Tatsache, dass die DW-Zusage im aktuellen Koalitionsvertrag mit nur einem einzigen Satz so kurz und so unkonkret wie noch nie in den vergangenen 20 Jahren ausgefallen ist.“ Negativ falle insbesondere auf, dass ein Hinweis auf die Bedeutung der DW-Akademie - nach einer ausdrücklichen Erwähnung im Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2021 – dieses Mal fehlt. „Wir fordern die Geschäftsleitung der Deutschen Welle auf, sich dennoch im Austausch mit politischen Entscheidungsträgern mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass der DW-Akademie endlich eine staatliche Grundfinanzierung garantiert wird“, schreibt die Betriebsgruppe. „Der Einsatz der Kolleginnen und Kollegen für die Pressefreiheit und Medienkompetenz weltweit ist viel zu wichtig, um ständig in Angst vor den nächsten Kürzungen arbeiten zu müssen!“ |
Tarifverhandlungen // Wage negotiations
Come Together
10,5 Prozent mehr Lohn und mehr Gerechtigkeit im Betrieb! | 10.5 percent wage increase and more justice in the company! |
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