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„Ein Radio ohne Redaktion ist keins“
Der DJV-NRW sieht den Verlust von journalistischen Arbeitsplätzen bei Antenne NRW als Symptom eines bedenklichen Trends. „Ein Radio ohne Redaktion ist keins“, betont Geschäftsführer Volkmar Kah. „Radio hat nur Zukunft, wenn es journalistische Inhalte hat – niemand braucht weitere reine Musikabspielstationen.“
Streitpunkt bleiben die Onliner:innen
Ohne Ergebnis ist am Donnerstag in Hamburg die fünfte Runde der Gehaltstarifverhandlungen für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften zu Ende gegangen.
Noch kein Ergebnis erzielt: jetzt beraten Gremien
Die sechste Runde der Gehaltstarifverhandlungen für die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen in Form eines Spitzengespräches ist am gestrigen Mittwoch in Düsseldorf ohne Abschluss zu Ende gegangen.
„Ohne uns schreibt die KI die Nachrichten“
An Tageszeitungen in Köln, Lippstadt und Ostwestfalen-Lippe (OWL) sind heute erneut Redakteur:innen in den Warnstreik getreten. Sie unterstreichen damit ihre Forderungen nach einer fairen Gehaltserhöhung in der laufenden Flächentarifrunde. Zu dem Ausstand vor der morgigen sechsten Tarifrunde hatten der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) mit der dju in ver.di aufgerufen.
Düsseldorfer Landtag muss Lokalfunk sichern
Der Landtag NRW muss im Zuge einer Änderung des Landesmediengesetzes (LMG) einen flächendeckenden Lokalfunk mit lokaljournalistischen Inhalten im Land dauerhaft sichern. Das forderte der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) auf seinem heutigen Gewerkschaftstag in Bonn.
Konstruktive Gespräche, aber kein Ergebnis
Die fünfte Runde der Gehaltstarifverhandlungen für die Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen ist am Montag nach über neun Stunden ohne Ergebnis in München zu Ende gegangen.
„Die Verleger schlagen vor, dass wir fünf Jahre umsonst arbeiten!“
Aus Protest gegen die drastische Forderung der Tageszeitungsverleger nach massiven Gehaltssenkungen legen am Freitag auch in NRW Redakteur:innen die Arbeit nieder. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat in der aktuellen Flächentarifrunde zusammen mit der dju in ver.di für den 11. April ab Mitternacht an Tageszeitungen in Ostwestfalen-Lippe (OWL) und Köln zu eintägigen Warn- und Solidaritätsstreiks aufgerufen. In Bayern und Baden-Württemberg sind ebenfalls Beschäftigte im Ausstand.
Neues Angebot, aber kein Ergebnis
In der vierten Verhandlungsrunde hat der Medienverband der freien Presse (MVFP) am Montag in Berlin ein neues Angebot für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften vorgelegt.
Im Escape-Raum die Welt vor Fake News retten
Journalismus macht Schule in NRW: Bei den Schülermedientagen vom 2. bis 9. Mai zeigen Journalist:innen und Medienexpert:innen Jugendlichen im Schulunterricht, wie sie arbeiten und was freie Berichterstattung ohne Zensur bedeutet. Schulklassen können sich ab sofort für die Online- und Präsenzveranstaltungen zu Themen wie Faktenchecks gegen Fake News oder Interview- und Recherchetrainings anmelden.
Tarifrunde Tageszeitungen ohne Fortschritt
Ohne Fortschritt ist die vierte Verhandlungsrunde zwischen dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV), der dju in ver.di und dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) am Donnerstag in Düsseldorf nach mehrstündigen Gesprächen zu Ende gegangen.
Gegen die Flucht aus dem System
Mit einer Demonstration vor einer Arbeitgeberversammlung in Gelsenkirchen haben heute (Samstag, 15. März) Journalist:innen aus den Lokalsendern des Landes gegen tiefgreifende Einschnitte im NRW-Lokalfunk protestiert. „Angesichts möglicher Fusionen ihrer Sender, der Dauerverweigerung von Tarifverhandlungen und einem einsetzenden Jobabbau machen sich die Kolleg:innen ernsthafte Sorgen, dass das publizistisch erfolgreiche Lokalradio gerade mit Schwung vor die Wand gefahren wird“, erklärt Volkmar Kah, Geschäftsführer des Deutschen Journalisten-Verbandes in NRW.
Einigung im Entgelttarifvertrag
Nach einem Verhandlungsmarathon von mehr als 12 Stunden einigten sich in der Nacht zum Mittwoch die Gewerkschaften DJV, ver.di und Unisono mit dem WDR auf einen neuen Entgelttarifvertrag. „Wir haben ein sehr gutes Ergebnis für Festangestellte und Freie erreicht, dass sich auch im Vergleich mit den Abschlüssen in anderen ARD-Anstalten sehen lassen kann“, zeigt sich Volkmar Kah, Verhandlungsführer des Deutschen Journalisten-Verbandes in NRW (DJV-NRW) zufrieden.
8% mehr für Feste und Freie
Der Deutsche Journalisten-Verband und ver.di haben sich mit Deutschlandradio (DLR) auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Dieser sieht über die 33-monatige Laufzeit eine Steigerung der Honorare und Gehälter um 8 Prozent vor.
Verhandlungserfolg bei der DW
Nach neun Verhandlungsrunden hat sich der Deutsche Journalisten-Verband mit der Deutschen Welle (DW) auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.
„Wir hoffen, dass der WDR die Beschäftigten jetzt verstanden hat“
Die Sportschau musste zu RTL umziehen, die tagesaktuelle regionale Berichterstattung lag überwiegend brach, fast alle Lokalzeit-Hörfunknachrichten fielen aus und Übernahmen überbrückten Sendelöcher: „Der WDR musste sein Programm während des fünftägigen Streiks oft mit der heißen Nadel stricken“, berichtet DJV-Verhandlungsführer Volkmar Kah. „Das war ein erneuter Weckruf, endlich einen fairen Tarifabschluss für Feste und Freie möglich zu machen! Denn die gewohnte Qualität lässt sich nicht ohne motivierte Mitarbeiter:innen halten.“
DJV: 9,5 Prozent mehr und Tarifvertrag für Onliner:innen öffnen
Ohne Ergebnis endete am 9. Dezember die erste Runde der Gehaltstarifverhandlungen für Redakteur:innen an Zeitschriften. Die Tarifkommission des DJV hat gegenüber dem Medienverband der freien Presse (MVFP) die Forderung nach einer Gehaltserhöhung für Festangestellte von 9,5 Prozent (Laufzeit: 12 Monate) bekräftigt.
Gewerkschaften rufen zu fünftägigem Warnstreik im WDR auf
Zu einem fünftägigen Warnstreik rufen die Gewerkschaften DJV-NRW, Ver.di und Unisono ab morgen früh 2 Uhr alle festangestellten und arbeitnehmerähnlichen Journalist:innen und Volontär:innen des Westdeutschen Rundfunks an allen Standorten in NRW auf. Sie wollen damit eine faire Vergütung von Festen und Freien in den laufenden Tarifverhandlungen durchsetzen und Einschnitte bei der Vergütung von Freien abwehren.
Liminski: Erhalt der Medienvielfalt zur politischen Priorität machen
Einen energischen Einsatz der Politik für den Erhalt der Medienvielfalt hat NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU) am Mittag auf dem Journalistentag 2024 in Dortmund angemahnt. Medienvielfalt sei eines der schärfsten Schwerter in der liberalen Demokratie, sagte Liminiski. Gemeinsam mit einer Besinnung auf das journalistische Handwerk schaffe sie Vertrauen und wirke als Gegengift zu den Verunsicherungsstrategien der Populist:innen.
Offener Brief an die Tarifgemeinschaft Lokaler Rundfunk NRW
Natürlich begrüßen wir es ausdrücklich, dass Sie als Arbeitgeber sich entschlossen haben, den Mitarbeitenden der Sender eine Inflationsausgleichsprämie zu zahlen. Ja, wir hätten uns gewünscht, dass es – angesichts der hohen Reallohnverluste der vergangenen Jahre – mehr wäre, aber das haben Sie in den Verhandlungen ja leider strikt abgelehnt. Wir bedauern es außerordentlich, dass Ihre Verhandlungskommission derzeit nicht nur einen rechtsverbindlichen Abschluss über eine lineare Steigerung, sondern auch jegliche Gespräche mit den Arbeitnehmervertreter:innen verweigert. In dem Schreiben an die Belegschaften begründen Sie das mit – man muss es leider so sagen – „Fake-News“ aus den Verhandlungen. Wir sind erschüttert, dass ein Arbeitgeberverband, der von gesellschaftlichen Gruppen getragen wird, sich seiner tarifpolitischen Verantwortung für das Gesamtsystem Lokalfunk einfach durch Abbruch jeglicher Gespräche entziehen will.
200 Journalist:innen demonstrieren vor Funke-Zentrale
Das war deutlich: Mit einem Demonstrationszug an der Funke-Firmenzentrale in Essen haben 200 Redakteur:innen von WAZ, WP, NRZ und der FUNKE Medien NRW GmbH am Mittag ihren Kampf um einen fairen Haustarif fortgesetzt. Am zweiten Tag des bislang längsten Warnstreiks bei Funke zeigen sich auch bereits erste spürbare Auswirkungen auf die Produktion.
Journalistentag 2024 zu Fragen von Macht und Verantwortung
Über 500 Medienschaffende erwartet der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) zu seinem Journalistentag 2024 am 23. November in der Sparkassenakademie Dortmund. Unter dem Motto „Aus großer Macht folgt große Verantwortung“ diskutieren auf der Konferenz Expert:innen aus Journalismus, Wissenschaft und Politik mit dem fachkundigen Publikum. Die Keynote zum #jotag24 hält Oberstleutnant Anastasia Biefang, erste Transgender-Kommandeurin der Bundeswehr.
DJV-NRW ruft zu viertägigem Warnstreik bei Funke auf
Düsseldorf, 13. November 2024 – Der Deutsche Journalisten-Verband NRW (DJV-NRW) ruft die Redakteur:innen der FUNKE NRW Redaktionsgesellschaft mbH (WAZ und WP), der FUNKE Medien NRW GmbH und der Zeitungsverlag Niederrhein Gesellschaft mbH (NRZ) zu einem Warnstreik auf. Ziel des bislang längsten Streiks bei Funke ist es, in den laufenden Tarifverhandlungen für einen fairen Haustarifvertrag deutlichere Fortschritte zu erzielen.
Empfehlung des DJV im Hinblick auf die Änderung des Wahrnehmungsvertrages
Empfehlung des DJV im Hinblick auf die Änderung des Wahrnehmungsvertrages bezüglich der Anwendung von KI für den unternehmensinternen Gebrauch
Aus der Redaktion in den Knast - Recherchepreis für Radio RSG
„Hallo. Ich bin Thorsten Kabitz. Und ich gehe in diesem Podcast mit Euch in den Knast.“ In bereits 36 Folgen beschreibt Thorsten Kabitz in der Podcastreihe „Knast live“ das Leben und Arbeiten in der Justizvollzugsanstalt Remscheid, vom Weihnachtsplätzchen backen mit Kindern der Häftlinge bis zur Sozialtherapie. Dafür gewann Kabitz, Chefredakteur von Radio RSG, am Abend den Recherchepreis der Landesanstalt für Medien NRW, Stifter ist der Deutsche Journalistenverband NRW (DJV-NRW).
Feste und freie Journalist:innen lassen sich nicht auseinanderdividieren
Der Deutsche Journalisten-Verband NRW (DJV-NRW) ruft seine Mitglieder im WDR heute (25. September) erneut zum Warnstreik auf. An allen Standorten in Nordrhein-Westfalen legen die Mitglieder der Gewerkschaften seit heute Morgen um zwei Uhr ihre Arbeit nieder. Gestreikt wird zudem heute auch beim NDR. Weitere deutliche Signale aus dem gesamten Bundesgebiet folgen in den kommenden Tagen.
Lokalfunker:innen sagen: Es reicht!
Die Streikenden von Radio Hochstift haben am frühen Morgen den Staffelstab an die Kolleg:innen im östlichen Ruhrgebiet weitergegeben: Als 17. Redaktion eines Lokalradio in NRW seit Juli sind am Morgen die Journalist:innen von Antenne Unna in den Warnstreik getreten. Ab kurz nach sechs am Morgen war die Redaktion des Senders verwaist. Die Morning Show und alle Lokalnachrichten fielen aus. Die Forderung lautet auch hier: Macht uns endlich in den Gehaltstarifverhandlungen ein faires Tarifangebot!
Arbeitsniederlegungen im NRW-Lokalfunk im 16. Sender
Am Morgen sind die festangestellten Redakteur:innen von Radio Hochstift in Paderborn in den eintägigen Warnstreik getreten. Damit haben sich im NRW-Lokalfunk bereits Beschäftigte von 16 Sendern an einer landesweiten Streikwelle beteiligt. Zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen hat der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW).
„Lokalfunk-Arbeitgeber sollten sich nicht weiter wegducken“
Die Warnstreikwelle im Lokalfunk geht weiter: Der Deutsche Journalisten-Verband in Nordrhein-Westfalen (DJV-NRW) hat die Redakteur:innen von Radio Berg und Radio Euskirchen für heute zum Warnstreik aufgerufen. Gleichzeitig fordert der DJV die Tarifgemeinschaft Lokalfunk NRW (TGL) erneut dazu auf, in den stockenden Tarifverhandlungen zum Gehaltstarifvertrag mit einem fairen Angebot an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Studentische Aushilfe in der Mitgliederverwaltung
Wir suchen ab den 01. Oktober eine studentische Aushilfe in der Mitgliederverwaltung.
Die WDR-Freien gehören zu uns, Tom Buhrow!
Mit einer Protestaktion vor dem Landesstudio Essen wollen Journalist:innen des WDR heute um 14:30 Uhr den WDR-Intendanten Tom Buhrow persönlich mit ihren Forderungen zum Vergütungstarifvertrag konfrontieren. Als Reaktion auf das jüngste Angebot der Geschäftsleitung sind am heutigen 29. August festangestellte und arbeitnehmerähnliche freie Journalist:innen sowie Volontär:innen des WDR aus dem Landesstudio Essen am Nachmittag in den Warnstreik getreten.
Arbeitgeber dürfen Lokalfunk nicht vor die Wand fahren
Kein neues Angebot haben die Arbeitgeber in der dritten Gesprächsrunde zum Gehaltstarifvertrag im NRW-Lokalfunk am Montag, 26. August, vorgelegt. Stattdessen drohen sie mit dem Scheitern der Verhandlungen. Der Deutsche Journalisten-Verband NRW (DJV-NRW) fordert die Tarifgemeinschaft Lokalfunk NRW (TGL) im Sinne seiner Beschäftigten auf, schnellstmöglich an den Verhandlungstisch zurückzukehren. „Wir haben den Verhandlungstisch nicht verlassen und sind die treibende Kraft für konstruktive Gespräche“, betont DJV-Verhandlungsführer Volkmar Kah.
Streiks bei Antenne Düsseldorf und Radio MK Iserlohn
Am frühen Morgen sind Redakteur:innen von Antenne Düsseldorf und Radio MK in Iserlohn in den Warnstreik getreten. Damit haben sich unmittelbar vor der nächsten Runde der Gehaltstarifverhandlungen im NRW-Lokalfunk bereits Beschäftigte von 13 Sendern an einer landesweiten Streikwelle beteiligt. Zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen hat der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW).
WDR will Keil in Belegschaft treiben
Der WDR hat in der 6. Verhandlungsrunde am 16. August 2024 zum Vergütungstarifvertrag den Gewerkschaften ein neues Angebot vorgelegt. Er will weiter eine Abkehr von der Orientierung am Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst durchsetzen. Der Sender versucht jetzt, festangestellte und arbeitnehmerähnliche freie Beschäftigte auseinanderzudividieren. Denn Freie sollen von einer möglichen Tariferhöhung nicht profitieren.
WDR: Warnstreik-Weckruf läutet nächste Vergütungstarifrunde ein
Unmittelbar vor der nächsten Runde der Vergütungstarifverhandlungen für die festangestellten Beschäftigten und die arbeitnehmerähnlichen Freien haben die Gewerkschaften DJV, Ver.di, Unisono und VRFF für Donnerstag erneut zum Warnstreik beim WDR aufgerufen. Die Streikenden aus ganz NRW treffen sich am Donnerstagvormittag in Dortmund und Köln zu zentralen Kundgebungen.
Heute Warnstreik bei Radio Köln und Radio Siegen
Seit dem frühen Morgen streiken die Redakteur:innen von Radio Köln und Radio Siegen. Damit geht die Protestwelle in der aktuellen Gehaltstarifrunde an den 44 NRW-Lokalsendern in der vierten Woche weiter. Der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) hat nun auch die Lokalfunker:innen in Köln und Siegen aufgerufen, für ihre Forderung einer deutlichen Gehaltserhöhung in den Warnstreik zu treten.
Warnstreik-Welle im NRW-Lokalfunk geht in die dritte Woche
Die Streikwelle bei den 44 Lokalradios in NRW setzt sich in der dritten Woche fort: Am Morgen übernahmen die Lokalfunker:innen von Radio Leverkusen und Hellweg Radio den Staffelstab. Der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) hat die Beschäftigten aufgerufen, für ihre Forderung einer deutlichen Gehaltserhöhung in der aktuellen Tarifrunde in den Warnstreik zu treten.
200 Redakteur:innen demonstrieren vor Funke-Konzernzentrale
Mit einer Demonstration von knapp 200 Redakteur:innen vor der Konzernzentrale in Essen hat heute ein dreitägiger Warnstreik in den Betrieben der Funke Mediengruppe in NRW begonnen. „Macht uns endlich ein faires Angebot!“, forderten die Beschäftigten von WAZ, WP, NRZ und der Funke Medien NRW GmbH das Management auf. Die Journalist:innen kämpfen für Haustarifverträge, die sich am Niveau des Flächentarifvertrags orientieren.
Drei Tage Streik bei Funke-Blättern
Enttäuschendes Arbeitgeberangebot: Bei den Verhandlungen um Haustarifverträge in den Betrieben der Funke Mediengruppe in NRW kommt es ab morgen zu einem dreitägigen Warnstreik. Der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) hat dazu die Redakteur:innen von Westdeutscher Allgemeiner Zeitung (WAZ), Westfalenpost (WP), Neue Ruhr/Rhein Zeitung (NRZ) und der FUNKE Medien NRW GmbH aufgerufen.
Erneut Streiks im NRW-Lokalradio
Die Streikaktionen im Lokalfunk gehen weiter: Am Morgen hat der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) die Journalist:innen bei Radio Wuppertal, Radio Ennepe Ruhr und Radio RSG zu einem eintägigen Ausstand aufgerufen. Die Lokalfunker:innen unterstreichen damit ihre Forderungen in der aktuellen Gehaltstarifrunde und fordern ein faires Angebot der Arbeitgeberseite.
Nationalität nur nach Abwägung nennen
Der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) sieht die Debatte, ob die Polizei die Nationalität von Tatverdächtigen generell öffentlich machen soll, kritisch. „Es wäre besser, weiterhin in jedem Einzelfall das öffentliche Interesse und den Schutz von Minderheiten sorgfältig gegeneinander abzuwägen und auf dieser Grundlage zu entscheiden, ob man die Nationalität nennt“, kommentiert Geschäftsführer Volkmar Kah.
Lokales fällt heute aus
Die ganztägigen Arbeitsniederlegungen der Lokalfunker:innen bei Radio Bochum, Radio Essen, Radio Emscher-Lippe und Radio K.W. (Kreis Wesel) sorgen bereits jetzt für gravierende Programmausfälle. Lokale Berichterstattung findet in drei Sendern streikbedingt heute so gut wie gar nicht statt, bei Radio Essen ist der Chefredakteur quasi allein zu Haus.
Streik bei vier NRW-Lokalsendern
Heute Morgen sind Journalist:innen von Radio Bochum, Radio Essen, Radio Emscher-Lippe und Radio K.W. (Kreis Wesel) in den Streik getreten. Die Lokalfunker:innen protestieren damit gegen ein peinliches Niedrigangebot der Arbeitgeberseite in der aktuellen Gehaltstarifrunde. Zu dem eintägigen Ausstand aufgerufen hat der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW).
Unabhängigkeit des Domradios erhalten
„Wir sehen uns in unserer Befürchtung bestätigt, dass Erzbischof Woelki durch den personellen und strukturellen Umbau des Domradios seinen direkten Einfluss auf die Berichterstattung vergrößern will. Das bedroht aus unserer Sicht die Unabhängigkeit und das Renommee der Redaktion“, kommentiert Volkmar Kah, Geschäftsführer des Deutschen Journalisten-Verbandes in NRW die jüngsten Entwicklungen um den renommierten Kirchensender. „Wir fordern das Erzbistum Köln auf, alles zu unterlassen, was die Glaubwürdigkeit des Domradios einschränkt.“
„So entwerten Arbeitgeber den Beruf“
Fünf Tage Streik im WDR, Proteste der NRW-Lokalfunker:innen, Arbeitsniederlegung bei den Funke-Tageszeitungen: In den aktuellen Tarifverhandlungen brodelt es allerorten. „Die Arbeitgeber verstehen nicht, dass sie mit ihren kläglichen Angeboten den journalistischen Beruf generell entwerten“, sagt Volkmar Kah, Geschäftsführer des DJV-NRW. „Die besten Köpfe sehen so keine Perspektive im Journalismus!“
WDR-Beschäftigte gehen in die Verlängerung
Die Kolleginnen und Kollegen beim WDR sind wütend über das fehlende Verantwortungsgefühl ihres Arbeitgebers. Deshalb werden sie ihre Arbeit noch länger niederlegen als ursprünglich geplant und weiter streiken – bis einschließlich Montag (15. Juli). Im Hörfunk fallen auch heute den ganzen Tag über regionale Nachrichtensendungen aus, im Fernsehen werden am Abend die „Lokalzeiten“ gar nicht oder nur in eingeschränktem Umfang gesendet. Dem WDR haben die Bürgerinnen und Bürger in NRW zu verdanken, dass sich daran auch in den kommenden Tagen wenig ändern wird.
Warnstreik sorgt für Programmausfälle
Gelungener Auftakt des zweitägigen Warnstreiks: An allen WDR-Standorten sind seit 2 Uhr in der Nacht festangestellte und freie Beschäftigte gemeinsam im Ausstand. Im Hörfunk fallen den ganzen Tag über regionale Nachrichtensendungen aus, im Fernsehen werden am Abend die „Lokalzeiten“ gar nicht oder nur in eingeschränktem Umfang gesendet.
„So werden alle weniger Netto haben!“
Irgendwann reißt jeder Geduldsfaden: Mit einem zweitägigen Warnstreik setzen die festangestellten und freien Beschäftigten des WDR ab morgen ein deutliches Zeichen gegen den enttäuschenden Verlauf der Tarifverhandlungen. Sie wehren sie sich dagegen, dass ihr Arbeitgeber ihre Forderungen um angemessene Entgelterhöhung und ein faires Honorarsystem ignoriert und stattdessen sogar mit Einbußen droht.
Funke: Quittung für indiskutables Tarifangebot
Rote Karte für das Funke-Modell: Mehr als 200 Journalist:innen der Funke Mediengruppe in NRW beteiligen sich am heutigen Warnstreik, zu dem der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW) aufgerufen hat. Sie protestieren gegen die von Funke geplanten künftigen Spar-Gehälter und eine deutliche Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen in den Redaktionen.
Bei Funke stehen morgen die Räder still
In ganz NRW werden am Mittwoch, 3. Juli, Redakteur:innen der Funke Mediengruppe auf die Straße gehen, um gegen die drastischen Sparpläne ihrer Arbeitgeber zu protestieren.
„Angebot der Arbeitgeber ist ein Affront“
Begleitet von einem Protest von Lokalfunker:innen aus ganz NRW sind die Verhandlungen zum Gehaltstarif für die Beschäftigten des NRW-Lokalfunks am Montag in die zweite Runde gegangen. Über das Angebot der Arbeitgeber zeigte sich der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW) entsetzt.
„WDR-Beschäftigte sind Bindeglied zum Publikum!“
Der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW) gratuliert der neuen WDR-Intendantin Katrin Vernau zu ihrer heutigen Wahl und erinnert daran, dass sie die Herausforderungen für den öffentlich-rechtlichen Sender nur gemeinsam mit den festangestellten und freien Beschäftigten bewältigen kann.
Funke: Der Auftakt ist gemacht
Heute haben in Essen die Verhandlungen über einen Tarifvertrag bei der Funke Mediengruppe begonnen. Wichtigstes Ziel des DJV ist die Anerkennung der geltenden Flächentarifverträge für alle Funke-Beschäftigten bei der Westfalenpost sowie bei WAZ, NRZ und Funke Medien.
Journalist:innen dürfen Unterbringungseinrichtungen für Flüchtlinge in NRW betreten
Journalist:innen dürfen Einrichtungen betreten, in denen Flüchtlinge untergebracht sind. Die Betreiber können ihnen die Recherche nur in begründeten Einzelfällen verweigern. Dies hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem Vermerk festgehalten. Anlass war ein Vergleich, den ein freier Journalist mit Unterstützung des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) erreicht hatte.
Journalismus macht jetzt auch Volkshochschule
Verlässliches Wissen über Journalismus wird in Zeiten von Fake News und Medienmanipulationen immer wichtiger. Deshalb unterstützt in NRW die Initiative „Journalismus macht Schule“ ab sofort Volkshochschulen dabei, durch Veranstaltungen mit Journalist:innen Medienkompetenz und Fakten über Qualitätsjournalismus aus erster Hand zu vermitteln.
DJV-NRW verurteilt Übergriffe auf zwei Journalisten in NRW
Binnen weniger Tage sind in NRW gleich zwei Journalisten Opfer gewalttätiger Übergriffe geworden. Ein Journalist der Dortmunder Agentur news4 Video-Line ist in der Nacht zu Donnerstag (8./9. Mai) beim Stadtfest Maiwoche in Herdecke schwer verletzt worden. Der Täter schlug dem Reporter mehrfach ins Gesicht und brach ihm die Nase, weil er dachte fotografiert worden zu sein. Ein Reporter von Radio Duisburg wurde am Sonntag (12. Mai) beim letzten Heimspiel des MSV Duisburg nach dem sicheren Abstieg in die Regionalliga geschlagen und getreten. Neben ihm wurden weitere Menschen durch die gewalttätigen Ausschreitungen verletzt.
DJV-NRW verurteilt Entlassungs-Eskapaden BEI RADIO NRW
Nichts als Angst und Schrecken verbreiten derzeit Gesellschafter und die neue Geschäftsführung beim Lokalfunk-Rahmenprogramm Radio NRW. Nachdem der neue Geschäftsführer Marco Morocutti quasi beim Amtsantritt die Belegschaft mit Plänen zur Tarifflucht begrüßte, konfrontierte er sie nun wenige Monate später mit der nächsten Horrornachricht: Der Sender setzt gleich zwölf Beschäftigte auf einmal vor die Tür. Der DJV-NRW protestiert energisch gegen den schockierend stillosen Umgang der Sender-Geschäftsführung.
DJV-NRW und Lokalfunk-Arbeitgeber starten in die Tarifverhandlungen
In der ersten Gehaltstarif-Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Lokalsender in NRW hat die Arbeitgeberseite heute (am 8.5.2024) nicht einmal ein Angebot vorgelegt. Die Begründung von Verhandlungsführer Prof. Dr. Stephan Ory: „Das haben wir noch nie in der ersten Runde gemacht.“
Mehr als 500 Beschäftigte beteiligen sich NRW-weit an Warnstreik-Auftakt
Bereits über 500 Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich aktuell an einem zweitägigen Warnstreik im WDR, zu dem der Deutsche Journalisten-Verband in NRW alle festangestellten und arbeitnehmerähnlichen Beschäftigten sowie die Volontär:innen des Senders aufgerufen hat.
„Keine Einschnitte in die Honorare von Freien!“
Zu einem zweitägigen Warnstreik ruft der Deutsche Journalisten-Verband in NRW am Dienstag und Mittwoch alle festangestellten und arbeitnehmerähnlichen Journalist:innen sowie die Volontär:innen des WDR auf. Vor der morgigen 8. Runde der Verhandlungen zu einem neuen Honorarrahmen für freie Mitarbeiter:innen will man so gemeinsam die Forderung nach fairer Bezahlung unterstreichen.
750 Mitarbeitende senden starkes Signal an WDR-Spitze
Im Vorfeld der heutigen Runde der Entgelt- und Honorartarifverhandlungen im WDR beteiligen sich rund 750 Mitarbeitende an einem ganztägigen landesweiten Warnstreik. Mit einigem Effekt: Unter anderem in Essen und Bonn waren Studios verwaist, im WDR-Hörfunk mussten die Regionalnachrichten ausfallen und im WDR-Fernsehen werden voraussichtlich einige „Lokalzeiten“ heute nicht produziert.
DJV-NRW: „Einkommensverluste für Freie verhindern!“
Zu einem 24-stündigen Warnstreik ruft der Deutsche Journalisten-Verband in NRW am Dienstag alle festangestellten und arbeitnehmerähnlichen Journalist:innen sowie die Volontär:innen des WDR auf. Vor der morgigen Runde der Entgelt- und Honorartarifverhandlungen wollen die Mitarbeitenden so die Forderung nach fairer Vergütung unterstreichen und wehren sich gegen herbe Einschnitte bei den Honoraren für Freie.
DJV-NRW: „Schockierend stilloser Umgang mit Beschäftigten“
Der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA) setzt die Beschäftigten seiner Magazin-Redaktion vor die Tür und lässt die Inhalte für das Ressort „Ratgeber, Magazin, Freizeit“ ab Juli von externen Dienstleistern zuliefern. Der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) protestiert energisch gegen den schockierend stillosen Umgang des DuMont-Verlags mit seinen Redakteur:innen.
DJV-NRW: „Management muss schnell für Klarheit sorgen!“
Weniger journalistische Relevanz, dafür erheblich mehr Orientierung an Reichweite und Klickrate: Das Management des Kölner Stadt-Anzeigers hat angekündigt, das Online-Portal ksta.de stärker an rein kommerziellen Kriterien auszurichten und der Online-Redaktion die inhaltliche Steuerung des Digitalangebots zu entziehen. Was diese Ankündigung für die Arbeit der Redaktion bedeutet, ist bisher unklar.
DJV-NRW verurteilt Stellenabbau und Tarifflucht bei Radio NRW
Der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW), fordert Gesellschafter und Geschäftsführung von Radio NRW auf, alle Arbeitsplätze beim Anbieter des Rahmenprogramms für die Lokalradios in NRW zu erhalten. Die Stärke der Redaktion bei Radio NRW muss ungekürzt erhalten bleiben. „Sonst droht ein journalistischer Qualitätsverlust für das Radio im gesamten Bundesland“, stellt DJV-NRW-Geschäftsführer Volkmar Kah klar.
Streik beim WDR: Lokalzeit-Nachrichten fallen aus
Rund 500 festanstellte und freie Journalist:innen nehmen heute am ganztägigen Warnstreik im WDR teil, zu dem der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW, aufgerufen hat. In allen Lokalstudios fanden bereits bis zum Mittag zahlreiche Streik-Aktionen statt – vom Soli-Streik aus dem Homeoffice bis hin zur Teilnahme an der zentralen Kundgebung vor dem Sender in Köln. Vor allem auf die Lokalzeit-Nachrichten im WDR-Radio hat der Ausstand erhebliche Auswirkungen.
DJV-NRW: Stoppschild für respektlosen Verhandlungsstil des WDR
Heute Morgen um 2 Uhr hat ein 24-stündiger Warnstreik beim Westdeutschen Rundfunk begonnen. Der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW, hat dazu alle angestellten und freien Journalist:innen des WDR aufgerufen, nachdem die gestrige Runde der Entgelttarifverhandlungen erneut ohne Angebot der Arbeitgeberseite zu Ende gegangen war. „So ein Verhalten ist respektlos - und die Geduld der Beschäftigten ist jetzt aufgebraucht“, sagte Volkmar Kah, Verhandlungsführer des DJV-NRW. „Die Forderungen der Belegschaft liegen seit Wochen auf dem Tisch. Das kann der WDR nicht einfach aussitzen.“
Lippische Landes-Zeitung steigt aus Tarifbindung aus
Mit der Lippischen Landes-Zeitung (LZ) begeht eine weitere Tageszeitung in NRW Tarifflucht: Der Arbeitgeber hat angekündigt, am 15. März in eine tariflose Mitgliedschaft im Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zu wechseln und damit die Tarifbindung zu verlassen.
„Diffamierung von Redaktionen gefährdet die Demokratie"
Der Deutsche Journalisten-Verband in NRW (DJV-NRW) stellt sich solidarisch an die Seite der Kolleginnen und Kollegen des Essener Recherchenetzwerkes CORRECTIV und verurteilt deren Bedrohung und Beleidigung aus rechtsextremen Kreisen scharf. „Wer Journalistinnen und Journalisten als politische Krawallmacher, linksextrem oder gekauft diffamiert und sie bedroht, weil sie ihren Job machen, greift die Pressefreiheit an. Das gefährdet die Demokratie“, betont die Landesvorsitzende des DJV-NRW Andrea Hansen.
DJV-NRW fordert Grundsatzentscheidung zum Erhalt des Lokalfunks
Der Landtag als Gesetzgeber muss sich jetzt dazu bekennen, ob er den gesetzlichen Auftrag einer flächendeckenden, lokaljournalistischen Versorgung durch den Lokalfunk weiter befürwortet. Dann muss er allerdings auch den Weg für eine umfassende Reform des lokalen Rundfunks bereiten. Das forderte der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW), bei der heutigen Anhörung im Düsseldorfer Landtag.
Haldenwang: Journalismus Gegengift zu Ideologie und Propaganda
Über die Rolle des Journalismus in einer durch Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und das Erstarken autoritärer Strömungen in Europa geprägten Umbruchzeit diskutierte der Journalistentag 2023 des Deutschen Journalisten-Verbandes NRW (DJV-NRW) am Samstag in Dortmund. Unter dem Motto „So schön neu!? Journalismus, next Level“ kamen zu den hochkarätig besetzten Foren und Workshops mehr als 500 Besucher:innen in die Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen.
Wieviel Inflationsausgleichsprämie erhalte ich?
Was genau besagt der neue Tageszeitungstarifvertrag zur Inflationsausgleichsprämie für Journalistinnnen und Journalisten an Tageszeitungen und wie berechnet man, wieviel mehr Geld man erhält?
Inflationsausgleich vereinbart
Die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen erhalten ab Oktober eine monatliche Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 120 Euro. Darauf haben sich der Deutsche Journalisten-Verband und der Verlegerverband BDZV nach intensiven Gesprächen geeinigt, an denen auch die dju in verdi teilgenommen hat. Das Ergebnis steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundesgesamtvorstandes, der sich bis zum 12. Oktober erklären muss.
DJV-NRW fordert Springer zu Bekenntnis zu Mitarbeitenden und Medienvielfalt auf
„Wenn sich ein Verlag digitaler und inhaltlich qualitativ aufstellen möchte, sollte er nicht gleichzeitig Arbeitsplätze abbauen. Medienhäuser müssen zur lokalen Medienvielfalt beitragen anstatt das Redaktionssterben voranzutreiben“, sagt Andrea Hansen, Landesvorsitzende des DJV-NRW, vor den am Montag (19. Juni 2023) verkündeten Plänen des Axel-Springer-Verlags, auch in NRW Standorte zu streichen und Stellen abzubauen. Erhalten bleiben soll der Bild-Standort in Essen. Die Redaktionen in Köln und Düsseldorf sind in Gefahr.