Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen

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Zweite Runde am 23. August

19.08.2013

Ende dieser Woche gehen die Tarifverhandlungen mit den Zeitungsverlegern in die zweite Runde. Am Freitag, 23. August, kommen die Verhandlungsdelegationen von DJV, dju und BDZV in Frankfurt/Main wieder zusammen, um über neue Tarifverträge für die rund 14.000 Zeitungsredakteure zu verhandeln. Der DJV hat seine Forderungen schon in der ersten Runde auf den Tisch gelegt: sechs Prozent mehr Gehalt bzw. Honorar und eine sinnvolle Modernisierung der Tarifverträge – etwa durch die Einbeziehung der Onliner. Die Verleger haben sich dagegen bisher bedeckt gehalten. In den knapp vierstündigen Verhandlungen am 19. Juli stellten sie nur allgemeine Forderungen nach "Veränderungen" bei Berufsjahrstaffeln, Urlaubs- und Weihnachtsgeld auf. Und sie sprachen sich für "regionale Tarifstrukturen" aus, die sich an der Kaufkraft orientieren sollten. Wie das mit dem Flächentarifvertrag zusammengehen soll, bleibt ihr Geheimnis. "Diesen Widerspruch konnte der BDZV nicht auflösen", hatte der DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring im Juli kritisiert. Für die kommende Runde erwartet der DJV nun, dass die Verleger konkret benennen, was sie fordern.
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