Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen

DJV-NRW lud Nachwuchs zu #durchstarten18 ein

Den Einstieg in den Traumberuf „JournalistIn“ gut vorbereiten

„Werden Sie Journalist. Das ist der geilste Job der Welt!“ begrüßte Frank Stach, Vorsitzender des DJV-NRW, auf der Veranstaltung #durchstarten18 die mehr als 50 jungen Leute in Herne und erntete dafür großen Beifall. Auf Einladung des DJV-NRW und des Fachausschusses Junge Journalistinnen und Journalisten (FA3J) kamen Studenten, Volontäre und junge Journalisten zusammen, um sich beruflich zu orientieren, Expertise einzuholen und das eigene Netzwerk auszubauen.

Der Tag stand unter dem Motto „Gründen und Selbstständigkeit in Medienberufen“, das sich in den Workshops wie „Gründen in NRW“ und der „Businessplan – warum und wie“ widerspiegelte. Andere Referenten gaben Input zu aktuellen Entwicklungen wie zur  Herstellung von erfolgreichen Podcasts, dem mobile Reporting per Smartphone und der Datenvisualisierung für Einsteiger. Praktiker zeigten ihre Geschäftsideen im Bereich Journalismus auf. Und, Volontäre und solche, die es werden wollen, bekamen handfeste Tipps zur Prüfung von Verträgen und den optimalen Inhalten vom Justiziar des DJV-NRW.

Zeit zum Netzwerken gab es ausreichend. Der Fachausschuss FA3J hatte sich für die Begrüßungssession und die Pausen so einiges einfallen lassen, so dass das Glücksrad und weitere Aktionen die Teilnehmer schnell ins Gespräch kommen ließen. So resümiert das Fazit einer Teilnehmerin die Feedbackrunde zum Schluss: „Super Referenten, coole Leute und auch das Gewerkschaftliche des DJV ist für mich überaus interessant.“

Hier untenstehend könnt ihr euch noch einmal das Programm und die Referenten ansehen. Falls ihr die Fotos der Veranstaltung weiternutzen möchtet, vergesst nicht den Hashtag #durchstarten18 #djv_nrw und den Namen unseres Fotografen darunterzuschreiben: Fotos (c) Alexander Schneider.

#durchstarten18 - Eindrücke vom Tag der jungen Journalistinnen und Journalisten in Herne - Fotos (c) Alexander Schneider

Die Workshops

11:00 Uhr Pause/Wechsel in die Workshops

11:15 Uhr - Workshop - Panel 1

Businessplan – warum und wie
Wer sich mit dem Gedanken der Selbstständigkeit beschäftigt, sollte sich einen ordentlichen „Businessplan“ machen. Susanne Stegemann erklärt dessen Aufbau und die Frage, warum es sich auf jeden Fall lohnt, einen Businessplan zu erstellen.

 

Datenvisualisierung für Einsteiger. Wie kann Journalismus Daten nutzen - und was hat der einzelne Journalist davon?
Was genau versteht man eigentlich unter Datenjournalismus? Was muss als Datenjournalist wissen und können, wie kann man die Tools und Fähigkeiten lernen, und welche Chancen ergeben sich dadurch fürs eigene journalistische Profil? Über diese Fragen möchte Mirko Lorenz mit Euch diskutieren.

 

Wie starte ich einen erfolgreichen Podcast?
Henning Bulka gibt einen Einblick in die Praxis. Mikrofon, Aufnahme, und los! Podcasts boomen und der Start eines eigenen Formats ist so einfach wie nie. Aber wie bringe ich ein eigenes Format auf den Markt? Welche technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein? Und was muss ein Podcast inhaltlich mitbringen?

 

12:00 Uhr Mittagspause - Netzwerken, Mark der Möglichkeiten


13:00 - Workshop - Panel 2

Gründen in NRW – Welche Förderprogramme gibt es? Wo erfahre ich Unterstützung?
Schwerpunkt des Workshops mit Susanne Stegemann ist die Vorstellung der unterschiedlichen Förderprogramme für Gründerinnen und Gründer in NRW. Welches Programm ist möglich, nötig und passend? Und wer unterstützt bei den vielen offenen Fragen und Herausforderungen?

 

Das eigene Medienunternehmen gründen
Benedikt Brüggenthies und Martin Wosnitza berichten, wie es ist, „sein eigenes Ding“ aufzubauen, welche Fragen und Probleme dabei auftauchen, aus welchen Fehlern sie gelernt haben - und wie man es schafft, sich mit dem eigenen Medium durchzusetzen.
Dieser Workshop wird gefördert von http://www.vor-ort.nrw

 

Datenvisualisierung für Einsteiger. Wie kann Journalismus Daten nutzen - und was hat der einzelne Journalist davon?
Was genau versteht man eigentlich unter Datenjournalismus? Was muss als Datenjournalist wissen und können, wie kann man die Tools und Fähigkeiten lernen, und welche Chancen ergeben sich dadurch fürs eigene journalistische Profil? Über diese Fragen möchte Mirko Lorenz mit Euch diskutieren.


13:45 Uhr - Pause/Wechsel in die Workshops

 

14:00 Uhr - Workshop - Panel 3

Der optimale Arbeitsvertrag: Rechtsberatung für (angehende) Volontäre
Nicht überall, wo Volontariat draufsteht, ist auch Volontariat drin. Christian Weihe hilft Euch, die häufigsten Fallen zu vermeiden. Folgende Fragen werden besprochen: Worauf müssen angehende Volontäre beim Abschluss eines Volontärvertrages achten? Welche Ausbildungsinhalte sollten gewährleistet sein?  

 

Mobile Reporting: Das Smartphone als Kamera und Arbeitswerkzeug
Das Smartphone ist als Produktionsstudio in der Hosentasche immer dabei. Der richtige Umgang mit diesem Werkzeug ist für Journalisten heute unerlässlich, um gute Geschichten zu erzählen. Bianca-Maria Rathay zeigt euch die Top Ten für das Filmen mit dem Smartphone, ihr erfahrt mehr über hilfreiche Apps und Techniken und erstellt in einer Übung euren ersten kleinen Film.

 

Das eigene Medienunternehmen gründen
Benedikt Brüggenthies und Martin Wosnitza berichten, wie es ist, „sein eigenes Ding“ aufzubauen, welche Fragen und Probleme dabei auftauchen, aus welchen Fehlern sie gelernt haben - und wie man es schafft, sich mit dem eigenen Medium durchzusetzen.
Dieser Workshop wird gefördert von http://www.vor-ort.nrw

 

14:45 Uhr Pause/Wechsel in die Workshops


15:00 Uhr - Workshop - Panel 4

Wie starte ich einen erfolgreichen Podcast?
Henning Bulka gibt einen Einblick in die Praxis. Mikrofon, Aufnahme, und los! Podcasts boomen und der Start eines eigenen Formats ist so einfach wie nie. Aber wie bringe ich ein eigenes Format auf den Markt? Welche technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein? Und was muss ein Podcast inhaltlich mitbringen?

 

Der optimale Arbeitsvertrag: Rechtsberatung für (angehende) Volontäre
Nicht überall, wo Volontariat draufsteht, ist auch Volontariat drin. Christian Weihe hilft Euch, die häufigsten Fallen zu vermeiden. Folgende Fragen werden besprochen: Worauf müssen angehende Volontäre beim Abschluss eines Volontärvertrages achten? Welche Ausbildungsinhalte sollten gewährleistet sein?  

 

Mobile Reporting: Das Smartphone als Kamera und Arbeitswerkzeug
Das Smartphone ist als Produktionsstudio in der Hosentasche immer dabei. Der richtige Umgang mit diesem Werkzeug ist für Journalisten heute unerlässlich, um gute Geschichten zu erzählen. Bianca-Maria Rathay zeigt euch die Top Ten für das Filmen mit dem Smartphone, ihr erfahrt mehr über hilfreiche Apps und Techniken und erstellt in einer Übung euren ersten kleinen Film.

 

16:00 Uhr Feedbackrunde

16:15 Uhr Netzwerken am Grill - beim lockeren Austausch mit DJV-NRW Vorstandsmitglieder, Referenten und Teilnehmern

Die Referenten

Benedikt Brüggenthies
ist studierter BWL'er und Kulturmanager, Journalist, Fotograf, Eventmanager und Gründer des Lokalportals „Mein Wadersloh“.


Bianca-Maria Rathay
ist selbständige iPhone Videoproduzentin und mobile Journalistin für den digitalen Markt. Nach dem Studium und einem Volontariat zur Fernsehredakteurin arbeitete sie zunächst für das Fernsehen und für Online-Nachrichten, bis sie im Jahr 2014 So Handy gründete. In Schulungen hilft sie Unternehmen, ihre Geschichte mit dem Smartphone eigenständig und authentisch zu erzählen.

 

Christian Weihe
kennt aus seiner täglichen Praxis die rechtlichen Anforderungen an Journalisten im Alltag. Er ist seit vielen Jahren Justiziar des DJV-NRW und berät täglich in medienrechtlichen Fragen.


Henning Bulka
ist Audience-Engagement-Redakteur bei RP ONLINE mit dem Schwerpunkt Social Media. Dort kümmert er sich unter anderem um die Podcasts der Rheinischen Post.

 

Martin Wosnitza
ist Öffentlichkeitsarbeiter, Journalist, Mediendesigner, Doktorand der Politikwissenschaften und Gründer der Campuszeitung „blickfeld Wuppertal“.

 

Mirko Lorenz
Journalist und Gründer. Nach zehn Jahren als freier Journalist, gründete er bereits 1995 ein eigenes Unternehmen und ist seitdem selbständig, mit Höhen und Tiefen. Seit 2008 arbeitet er als Freier Mitarbeiter im Bereich Forschungs- und Kooperationsprojekte bei der Deutschen Welle, Bonn. Außerdem hat er 2010 das Tool "Datawrapper" gestartet und ist heute Co-Geschäftsführer der GmbH. Heute, knapp acht Jahre später ist Datawrapper ein international viel genutztes Werkzeug. Das Team der GmbH ist mittlerweile auf sechs festangestellte sowie weitere freie Mitarbeiter angewachsen.

Susanne Stegemann
als Teamleiterin bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH (WFG Herne) verantwortlich für die Bereiche Finanzierungs- und Fördermittelberatung sowie Existenzgründungsberatung. Die WFG Herne ist ein vom Land NRW zertifiziertes Startercenter NRW.

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