Gleich geht's los: Nicolas Parman, Vorsitzender des Fachausschusses Junge Journalistinnen und Journalisten (FA3J), ist bereit für den Volotag 2015 an der HMKW in Köln.
Erst mal anmelden: Alle eintreffenden Volos zeichneten ihre Teilnahme ab, und wer noch kein DJV-Mitglied war, erhielt von Nicolas Parman eine Info-Mappe über den DJV.
Und dann wurde es voller und voller auf Etage 1 des Campus Köln - und immer mehr Volontärinnen und Volontäre kamen miteinander ins Gespräch. Das Netzwerken hat funktioniert!
Den Impuls beim Volotag lieferte ein Dozent der HMKW: Prof. Dr. Frank Überall, auch Mitglied des DJV-Bundesvorstands, referierte über die Kartographie eines ungewöhnlichen Berufsstandes.
Jetzt sind die Damen dran: Nachdem DJV-NRW-Hochschulbeauftragte Helene Pawlitzki ein kleines Bewegungsspiel im Raum gemacht hatte, stieg sie in die Auftaktdiskussion ein.
Thema war Online-Journalismus - Qualität vs. Lohndumping. Und diskutiert wurde mit Prof. Dr. Petra Werner von der FH Köln (r.) und Burgenbloggerin/Ex-Wortwaltz Jessica Schober.
Nach der Diskussion wies FA3J-Vorsitzender Nicolas Parman den Weg zu den Workshop-Räumen. Drei Themen standen zur Auswahl: Existenzgründung, Recherche, Mein Volo - Dein Volo.
Recherche kann jeder! Mit dieser beruhigenden Aussage startete Daniel Drepper von Correctiv seinen Workshop. Ihm machte es sichtlich Spaß, zu erzählen, wie toll Recherche ist.
In Mein Volo - Dein Volo wurde es persönlicher. In kleiner Runde konnte jeder von sich und seinem Volo erzählen. Ganz Ohr waren dabei DJV-NRW-Geschäftsführerin Dr. Anja Zimmer und Nicolas Parman.
Mit sieben Weisheiten und sieben Wahrheiten eröffnete Jessica Schober ihren Existenzgründungs-Workshop. Sie riet den Volos, mehr von dem zu machen, was sie gut können, und den Rest sein zu lassen.
Nach dem Mittagessen ging es am Campus Köln in die zweite Workshop-Runde. Timo Stoppacher vom FA3J löste in Sachen Existenzgründung ab und gab in seinen 90 Minuten auch Literaturtipps.
Allmählich ging ein langer, aber lehrreicher und unterhaltsamer Volotag zuende. Was toll war: Bis zum Schluss blieben alle hochkonzentriert. Ein dickes Danke an alle Teilnehmer und Referenten!