Deutscher Journalisten-Verband Landesverband Nordrhein-Westfalen

ÖPR Bonn übernimmt erneut die Führung des Örtlichen Personalrats

Ergebnis der Wahlen zum Vorstand des örtlichen Personalrats in Bonn

Nach den Personalratswahlen der vergangenen Woche fand am Montag, den 27. Juni die konstituierende Sitzung des örtlichen Personalrats (ÖPR) Bonn statt.

Dabei wurden als neuer Vorstand gewählt:

1.Vorsitzender: Daniel Scheschkewitz (DJV & Friends)

2.Vorsitzender: Michael Stegemann (ver.di)

3.Vorsitzende:   Jutta Schumacher (VRFF)

Jutta Schumacher wird sich die damit verbundene Freistellung mit Ouifaq Benkiran (ver.di) teilen.

Annemarie Beauvisage wird dem neuen Vorstand nicht mehr angehören.
Wir danken Ihr für die ausgezeichnete Arbeit, die sie dort geleistet hat und wünschen Ihr für ihre neue Aufgabe in der DW alles Gute!

Neuer Vorstand des DW-Personalrats gewählt: DJV stellt Vorsitzenden und erste Stellvertreterin

Am heutigen Mittwoch (13.5.20) hat sich der neu gewählte Örtliche Personalrat (ÖPR) der Deutschen Welle (DW) in Bonn konstituiert. Dabei wurde Daniel Scheschkewitz (DJV) mit klarer Mehrheit zum Vorsitzenden wiedergewählt. Zu seiner ersten Stellvertreterin bestimmte das Gremium Helle Jeppesen (DJV). Zweite Stellvertreterin ist Annemarie Beauvisage von der Bunten Liste. Helle Jeppesen: „Der neue Vorstand des ÖPR Bonn spiegelt das gute Wahlergebnis unserer Liste DJV & Friends wider. Ich freue mich sehr darüber und bin gespannt auf meine neue Aufgabe“.

Der DJV wurde in der angeordneten Briefwahl am siebten Mai in allen drei Gremien – ÖPR Bonn, ÖPR Berlin und dem Gesamtpersonalrat – der Deutschen Welle die stärkste Kraft. „Dieses Ergebnis ist ein großer Vertrauensbeweis. Gleichzeitig ist es aber auch ein Auftrag, mich mit aller Kraft für die Interessen der gesamten DW-Belegschaft in Bonn zu engagieren“, freut sich der in seinem Amt bestätigte Personalratsvorsitzende Daniel Scheschkewitz.  

Veröffentlichung des Bonner/Berliner Wahlvorstands von 24. März zu den PR-Wahlen

Die Amtszeit der amtierenden Örtlichen Personalräte in Bonn und Berlin sowie der des Gesamtpersonalrats der DW laufen Anfang Mai aus. Für den 6. und 7. Mai sind die Wahlen für die neuen Personalräte angesetzt.

Die jeweiligen Wahlausschreiben wurden dazu am 16. März in Bonn und Berlin ausgehangen. Wahlvorschläge können eingereicht werden.

In Zeiten von Corona stellt die Planung, Organisation und Durchführung der Wahl die Wahlvorstände in Bonn und Berlin vor immense Herausforderungen. Zumal sich die Krisenlage täglich ändert und die Einschränkungen des Alltags und im Büro immer größer werden. Die anwendbaren Gesetze sehen keine Lösung für unsere Situation vor, insbesondere lassen sie eine Verschiebung zur Wahl der Personalvertretungen nicht zu. Gleichzeitig darf der Wahlvorstand keine generelle, Dienststellen übergreifende Briefwahl anordnen.

Vor diesem Hintergrund bitten wir alle wahlberechtigten Kolleginnen und Kollegen, aktiv ihre Briefwahlunterlagen unter wahlvorstand.bonn@dw.com oder wahlvorstand-berlin@dw.com einzufordern. Wahlberechtigt sind alle festangestellten Kolleginnen und Kollegen, die zum Zeitpunkt der Wahl mindestens sechs Monate bei der DW angestellt sind.

Die Wählerverzeichnisse liegen am jeweiligen Empfang in Bonn und Berlin zur Einsicht aus. Für Mitarbeitende des Hauptstadtstudios und den Außenstudios in Brüssel, Washington und Moskau, sowie denjenigen in den Korrespondentenbüros ist wie in der Vergangenheit Briefwahl angeordnet worden.

Ziel dieser Maßnahme ist es, eine möglichst hohe Wahlbeteiligung zu schaffen, auch wenn der physische Zugang zu den Wahlurnen in Bonn und Berlin an den Wahltagen eingeschränkt sein könnte.

Je höher die Wahlbeteiligung ist, desto höher ist die Legitimation der Personalvertretung.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gern an uns.

Die Wahlvorstände Bonn und Berlin

Was passiert mit den Personalratswahlen in der Corona-Krise?

Durch die Maßnahmen zum Schutz gegen das Corona-Virus sind auch die Personalratswahlen in Frage gestellt.
Der DW Wahlvorstand Bonn hat deshalb mitgeteilt, dass er gegenwärtig sondiert, wie die Personalratswahlen für den örtlichen Personalrat in Bonn und den Gesamtpersonalrat unter diesen Umständen noch durchgeführt werden können.

Es gibt drei Möglichkeiten, wie es nun weitergehen kann: 

1. Laut Gesetz (Bundespersonalvertretungsgesetz) müssen die Wahlen bis Ende Mai stattfinden. Dann läuft die Amtszeit der jetzigen Gremien aus. Der Wahlvorstand lässt gerade prüfen, inwieweit sich die Personalratswahlen über diese Frist hinaus aussetzen lassen.

2. Eine andere Option ist, die Personalratswahlen wie geplant abzuhalten, also vor Ort und mit den angestellten Mitarbeitenden, die dann am 6. und 7. Mai noch in den Häusern sind und ihre Stimmen persönlich abgeben können.

3. Die dritte Option ist Briefwahl, wo die Wahlunterlagen und ein frankierter Rückumschlag per Post an allen Wahlberechtigten zugeschickt werden.


Der unabhängige Wahlvorstand prüft alle drei Optionen, um sicher zu stellen, dass die Personalräte auch in der Corona-Krise weiterhin handlungsfähig bleiben. Die Entscheidung des Wahlvorstands muss bis Mitte nächster Woche fallen.

Wir halten Euch hier auf dem Laufenden! 
Daniel Scheschkewitz, ÖPR-Vorsitzender Bonn / Euer DJV-Wahlteam

Vielfältig, multinational und multimedial: Gut aufgestellt für den neuen Personalrat

Die Kandidatenliste der DJV-Betriebsgruppe bei der Deutschen Welle in Bonn verspricht einen starken Auftritt bei den kommenden Personalratswahlen, die im Mai 2020 stattfinden.
 
Die DJV-Betriebsgruppe hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Donnerstag (12.12.) ihre Kandidat*innen für die DW-Personalratswahlen im Mai aufgestellt. Viele neue Gesichter sind dabei – und viel Engagement.
 
"Viele Gewerkschaften bedauern die schwindende Einsatzbereitschaft ihrer Mitglieder, wenn es um Mitbestimmungsgremien wie den Personalrat geht. Bei uns in der DJV-Betriebsgruppe in Bonn dagegen können wir 18 Kandidat*innen für den örtlichen Personalrat aufstellen. Das ist ein ganz tolles Ergebnis", sagt Betriebsgruppenvorsitzende Helle Jeppesen. "Mit dem Engagement, das wir jetzt schon in den neu gegründeten Arbeitsgruppen für den Wahlkampf sehen, bin ich sicher, dass wir wieder gut abschneiden werden."
 
Auch Daniel Scheschkewitz, seit vier Jahren Vorsitzender des Bonner Personalrates und Spitzenkandidat auf der ÖPR-Liste in Bonn, freut sich über die rege Beteiligung. "Wir sind ein starkes und vielfältiges Team, mit erfahrenen und neuen Kandidat*innen auf der Liste. Wir haben gleich viele Frauen und Männer aufgestellt, sie kommen aus vielen Sprach- und Fachredaktionen und aus den unterschiedlichsten Abteilungen. Kurzum: Wir sind gut aufgestellt!"
 
Auf der Betriebsgruppenversammlung am Donnerstag (12.12.) wurden auch die Bonner DJV-Kandidat*innen für den Gesamtpersonalrat gewählt: Die Bonner stellen zehn von den voraussichtlich 16 DJV-Kandidat*innen für das standortübergreifende Personalratsgremium. 
 

Workshop als Startschuss
 
Die Wahlkampfarbeit fing für die DJV-Truppe in Bonn bereits am 9. November mit einem ganztägigen Workshop an. Beim Workshop stand Beate Krämer vom DJV-Landesverband NRW den neuen Kandidat*innen tatkräftig zur Seite, klärte über Wahlkampforganisation und die Unterstützung durch den DJV-Landesverband auf.

Die Themen für den Wahlkampf sind unter anderem der Erhalt der 30 Sprachen der Deutschen Welle und die Auslagerungen von Jobs in die geplanten Auslandsbüros. Ein Thema, das für viele Beschäftigte der DW Priorität geniesst: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 
 
„Das sind nur drei unserer zehn Themen. Der Erhalt des deutschsprachigen Journalismus genießt für uns ebenfalls Priorität. Aber wir haben eine ganze Reihe von Baustellen und müssen im nächsten Personalrat viele dicke Bretter bohren. Dazu brauchen wir einen starken DJV", sagt Daniel Scheschkewitz. 

In den beiden örtlichen Personalräten stellt der DJV die Vorsitzenden: In Bonn Daniel Scheschkewitz, in Berlin Klaus Enderle. Die Vorsitzende des Gesamtpersonalrates ist Ayse Tekin (ver.di). 

Altersversorgung: DW gefährdet ARD-Einigung

Am 5. Juli 2017 haben die  Deutsche Welle und die Gewerkschaften ihre Verhandlungen zur Altersversorgung ergebnislos abgebrochen. Grund: Die DW besteht darauf, den auf ARD-Ebene gefundenen Kompromiss zur Dynamisierung der Betriebsrenten materiell zu verschlechtern.

 Barbara Massing erklärte für die DW unnachgiebig, dass es keine komplette „Wertgleichheit“ im Vergleich zu der Dynamisierung der Altersversorgung in der ARD geben werde. Der ARD-Kompromiss sieht vor:

  • eine Anpassung gegenüber den Gehältern um den Faktor x-1
  • bei einer Mindesterhöhung von einem Prozent
  • in allen Versorgungssystemen.

Das würde zum Beispiel bedeuten: Steigen die Gehälter um 2,5 Prozent, werden die Renten um 1,5 Prozent angehoben. Steigen die Gehälter dagegen um 1,5 Prozent, gäbe es eine Rentensteigerung um 1 Prozent. Selbst das ist der Deutschen Welle noch zu viel!

Sachliche Argumente für die Verschlechterung des ARD-Kompromisses konnte die Deutsche Welle nicht liefern. Vielmehr verweist sie auf ihre Sonderstellung bei der Finanzierung. Offensichtlich gibt es ein politisches Interesse, die Mitarbeiter bei der DW schlechter zu behandeln als die anderer ARD-Anstalten. Damit gefährdet die DW den nach 5 Jahren mühsamer Verhandlungen gefundenen Kompromiss. Dadurch gäbe es auch keine tarifliche Altersversorgung für künftige Mitarbeiter.

Wir fordern die Deutsche Welle auf, zur Vernunft zu kommen und ihre starre Haltung aufzugeben. Sichere Betriebsrenten für Alt und Jung!
 

Wahlkampfendspurt II: Interaktive Kandidatenvorstellung

Mit einer interaktiven Kandidatenvorstellung hat die DJV-Betriebsgruppe den Wahlkampfendspurt in diesen Tagen noch einmal angezogen.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste DJV & Friends wurden zu ihren Zielen und Motiven für ihre Bewerbung befragt. Die Aktion stieß bei den Mitarbeitern, die am 3. und 4. Mai zur Wahl aufgerufen sind, auf lebhaftes Interesse. Gefragt wurde zum Beispiel, warum es sich heutzutage lohnen soll, in einer Gewerkschaft engagiert zu sein. Und ob der DJV nur die Interessen von Journalisten vertritt.

Spitzenkandidat Daniel Scheschkewitz dazu: „Der DJV ist eine Mediengewerkschaft. Unsere Personalräte vertreten selbstverständlich alle Mitarbeiter, egal welcher Berufsgruppe sie angehören. Arbeitsverdichtung und immer prekärere Beschäftigungsverhältnisse betreffen alle DW-Mitarbeiter, nicht nur Journalisten."

Die DJV-Kolleginnen und -Kollegen wollen sich im neuen Personalrat unter anderem für längere Vertragslaufzeiten, häufigere Entfristungen und faire Gehälter einsetzen. Lohndumping und tarifvertragswidrigen Einstufungen haben die DJV-Personalräte jedenfalls ihren Kampf angesagt.

Also: Am 3. Mai am besten die Liste 3 - DJV & Friends wählen!||DS
 

Wahlkampfendspurt I: Wahlvorschläge eingereicht

In der DW haben die drei im Personalrat vertretenen Gewerkschaften am 8. April 2016 ihre Wahlvorschläge eingereicht. Der DJV geht mit einer offenen Liste von 29 Kandidatinnen und Kandidaten (15 für den Örtlichen Personalrat Bonn und 14 für den Gesamtpersonalrat) ins Rennen um die Mandate. Listenführer sind Daniel Scheschkewitz für die Bonner ÖPR-Liste und Jörg Harder aus Berlin für den Gesamtpersonalrat.

Inhaltlich wird der DJV mit seinem starken Engagement für den Erhalt der Sprachenvielfalt, für mehr unbefristete Vertragsverhältnisse und eine gerechte Altersversorgung ins Rennen gehen. Außerdem steht der Erhalt der deutschsprachigen Online- und Fernsehauftritte ganz oben auf dem Forderungskatalog der Journalistengewerkschaft.

Die DJV-Listen wurden übrigens als einzige Bewerberlisten vom Wahlvorstand im ersten Anlauf akzeptiert. Beide Konkurrenten, Verdi und die VRFF, mussten erst noch formale Mängel an ihren jeweiligen Listenvorschlägen korrigieren.

Unterdessen zeichnet sich zwischen der DW-Geschäftsleitung und den Personalräten ein Rechtsstreit über die anstehende Wahl am 3. und 4. Mai ab. Die Intendanz des Senders hat Zweifel angemeldet an der Kalkulation der regelmäßig Beschäftigten, die nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz die Grundlage für die Wahlausschreibung bildet. Konkret strittig ist die Frage, ob bei der Beschäftigtenzahl auch Praktikanten und Ortskräfte mitzuzählen sind. Den im Bonner DW-Personalrat vertretenen Gewerkschaften ist dabei wichtig, dass der unabhängige Wahlvorstand der DW hierbei der Auffassung des ÖPR Bonn gefolgt war. Diese Rechtsposition hatten die Personalräte durch ein umfangreiches Rechtsgutachten gestützt.||DS

Internationale Kompetenz im Team "DJV and Friends"

Mit zwei erfahrenen Spitzenkandidaten und viel internationaler Kompetenz tritt die Betriebsgruppe Bonn zu den Personalratswahlen Ende April in der Deutschen Welle an.

Daniel Scheschkewitz, derzeit für den örtlichen Personalrat (ÖPR) Bonn freigestellter Redakteur und ehemaliger Washington-Korrespondent, wird die Bewerberliste des "DJV and Friends" für den ÖPR anführen. Jörg Harder, TV-Kulturredakteur, ist Spitzenkandidat für den Gesamtpersonalrat (GPR). Harder engagiert sich seit über 20 Jahren erfolgreich in den Mitbestimmungsgremien. Von 2008 bis 2012 war er bereits Gesamtpersonalratsvorsitzender in der Deutschen Welle.

Auf der für Nichtmitglieder offenen Liste kandidieren Kollegen aus nahezu allen Fachbereichen. Mit ihrer Herkunft aus einem Dutzend verschiedener Nationen repräsentieren die Kandidaten des DJV die breite, internationale Kompetenz der Deutschen Welle und werden sicherstellen, dass möglichst viele Redaktionen und Bereiche des Hauses direkt vertreten sind. Die Mitglieder beider Standorte sprachen sich in ihrer Betriebsgruppenversammlung einstimmig für die beiden Listen aus. Spitzenkandidat Scheschkewitz kündigte einen engagierten Wahlkampf an, in dem der Erhalt der Sprachen- und Medienvielfalt in der DW im Zentrum stehen soll.  Außerdem wird sich der DJV für längerfristige Arbeitsverträge und den Erhalt guter Arbeitsbedingungen einsetzen.||DS

DJV-Appell in der DW zum Auftakt des Personalrats-Wahlkampf: Lasst Euch nicht veräppeln!

Intendant Limbourg mochte nicht zugreifen, die meisten anderen Mitarbeiter schon...

Mit mehreren hundert selbst etikettierten Äpfeln hat die DJV-Betriebsgruppe Bonn am 16. Dezember 2015 die Mitarbeiter auf die völlige Blockadehaltung der DW-Geschäftsleitung in den laufenden Tarifverhandlungen aufmerksam gemacht. Obwohl die DW finanziell deutlich besser dasteht als in den vergangenen Jahren, verweigert die Geschäftsleitung beharrlich eine Anpassung der Gehälter - mit der Begründung, dass die Gewerkschaften zuerst deutlichen Einschnitten bei den Renten zustimmen müssten. Diese Erpressung, die einen Bruch der geltenden Tarifverträge darstellt, kommt in der Belegschaft überhaupt nicht gut an! Viele Kollegen ermunterten uns, in dieser Frage hart zu bleiben.

 

Die Aktion war gleichzeitig Auftakt im Wahlkampf für die Personalratswahlen im kommenden Frühjahr. Die Überwachung der Tarifverträge und die Wahrung des Betriebsfriedens gehören zu den elementaren Aufgaben eines Personalrats. Die Kandidatinnen und Kandidaten des DJV, die aus mehr als einem Dutzend Ländern kommen, werden dafür sorgen, dass die Deutsche Welle vertragstreu bleibt. Demnächst ist in der DW mit weiteren Aktionen zu rechnen.||Daniel Scheschkewitz

 

>> Flugblatt "Wir lassen uns nicht veräppeln: faire Gehälter und faire Renten!"

Mit voller Kraft in den Personalrats-Wahlkampf

Mit reger Beteiligung hat sich der Bonner Teil der DJV-Betriebsgruppe an dem Wochenende 14./15. November 2015 in einer zweitägigen Klausur im Siebengebirge auf den bevorstehenden Personalrats-Wahlkampf vorbereitet. In mehreren Brainstorming-Runden wurden sowohl inhaltliche wie organisatorische Akzente gesetzt. Silke Bender vom NRW-Landesverband stellte Best-Practice-Beispiele aus zurückliegenden DJV-Wahlkämpfen vor und gab den Kollegen damit wichtige Anregungen.

Inhaltlich soll der Wahlkampf vor allem den Erhalt der Sprachenvielfalt und Multimedialität in der Deutschen Welle in den Mittelpunkt stellen und damit an die vom DJV kraftvoll unterstützen Aktionen aus dem Frühjahr 2015 anknüpfen. Die immer kürzeren Vertragslaufzeiten von Journalisten in der DW und die zunehmend schwierigeren Arbeitsbedingungen sollen ein weiteres zentrales Wahlkampfthema bilden, so der Beschluss der Kolleginnen und Kollegen.

Als besonders erfreulich wertete Daniel Scheschkewitz, stellvertretender Betriebsgruppenvorsitzender in der DW, das Engagement vieler jüngerer Kolleginnen und Kollegen aus diversen Fremdsprachenredaktionen auf der Liste des DJV. „Sie werden unserem Wahlkampf neue Kraft und neue Impulse geben. Sie zeigen außerdem, dass Mitbestimmung auch von jüngeren Kollegen als Chance zur Gestaltung ihrer Zukunft begriffen wird.“ Formell beschlossen werden sollen die DJV-Kandidatenlisten für die Personalratswahlen 2016 auf einer Betriebsgruppen-Versammlung am 21. Januar 2016.||DS

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